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Gesundheit

Stadt Freiburg führt Menstruationsurlaub ein

Frauen, die in Freiburg arbeiten, dürfen nun während ihrer Menstruation bis zu drei Tage freinehmen, ohne ein ärztliches Attest vorlegen zu müssen. Der Stadtrat von Freiburg hat dies am Montagabend genehmigt: Frauen haben zukünftig Anspruch auf einen Urlaub von bis zu drei Tagen pro Menstruation. Ein ärztliches Attest ist dabei nicht erforderlich, berichtet „20 Minutes“. Wie „La Liberté“ berichtet, wurde die Maßnahme mit 49 zu 13 Stimmen bei 13 Enthaltungen angenommen.

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Unter Ausschluss der Notwendigkeit eines ärztlichen Attests: Stadt Freiburg führt Menstruationsurlaub ein

Frauen, die in Freiburg arbeiten, dürfen nun während ihrer Menstruation bis zu drei Tage freinehmen, ohne ein ärztliches Attest vorlegen zu müssen. Der Stadtrat von Freiburg hat dies am Montagabend genehmigt: Frauen haben zukünftig Anspruch auf einen Urlaub von bis zu drei Tagen pro Menstruation. Ein ärztliches Attest ist dabei nicht erforderlich, berichtet „20 Minutes“. Wie „La Liberté“ berichtet, wurde die Maßnahme mit 49 zu 13 Stimmen bei 13 Enthaltungen angenommen.

„Die Schwierigkeiten dieser Situation werden immer noch unterschätzt“ Der Vorschlag wurde von Politikerinnen und Politikern der SP, Grünen und Grünliberalen eingebracht. Der Stadtpräsident Thierry Steiert (SP) sagte, die Exekutive erkenne „die Tatsache an, dass Menstruationsschmerzen in unserer Gesellschaft wahrscheinlich immer noch unterschätzt werden, wie einige kürzlich veröffentlichte Studien belegen“.

Die Personalordnung von Freiburg erlaubt bereits eine Abwesenheit von drei aufeinanderfolgenden Tagen ohne ärztliches Attest. Laura Zahnd, eine der Abgeordneten, sagt jedoch: „Es ist wichtig, dass ich sagen kann, dass ich wegen meiner Periode fehle, und dass dies als legitimer Grund für eine Abwesenheit gilt. Derzeit wird von Menstruierenden erwartet, dass sie auch dann zur Arbeit kommen, wenn sie sich nicht wohl fühlen, und sie werden bisweilen mit unpassenden Kommentaren bedacht.“

Die Stadtverwaltung von Zürich hat im letzten Jahr ebenfalls ein Pilotprojekt in diese Richtung gestartet. Ziel ist es, dass Frauen bei „starken“ und „regelmäßigen“ Regelschmerzen zwischen einem und fünf Tagen pro Monat unter Fortzahlung des Gehalts abwesend sein können.


Französisch: Sous réserve de la nécessité d’un certificat médical : La ville de Fribourg instaure un congé menstruel

Les femmes travaillant à Fribourg peuvent désormais prendre jusqu’à trois jours de congé pendant leurs règles sans avoir besoin de fournir un certificat médical. Le conseil municipal de Fribourg a approuvé cela lundi soir : les femmes auront dorénavant le droit à un congé de jusqu’à trois jours par menstruation. Un certificat médical n’est pas nécessaire à cet effet, rapporte „20 Minutes“. Selon „La Liberté“, cette mesure a été adoptée par 49 voix pour, 13 voix contre et 13 abstentions.

„La difficulté de cette situation est encore sous-estimée“ La proposition a été présentée par des politiciens et politiciennes du SP, des Verts et des Vert’libéraux. Le maire de la ville, Thierry Steiert (SP), a déclaré que l’exécutif reconnaissait „le fait que les douleurs menstruelles sont probablement encore sous-estimées dans notre société, comme le montrent certaines études récemment publiées“.

Le règlement du personnel de Fribourg permet déjà une absence de trois jours consécutifs sans certificat médical. Laura Zahnd, l’une des députées, déclare cependant : „Il est important que je puisse dire que je m’absente à cause de mes règles et que cela soit considéré comme une raison légitime d’absence. Actuellement, on attend des personnes menstruées qu’elles viennent travailler même si elles ne se sentent pas bien, et elles sont parfois confrontées à des commentaires inappropriés.“

La ville de Zurich a également lancé un projet pilote en ce sens l’année dernière. L’objectif est que les femmes puissent prendre un congé payé entre un et cinq jours par mois en cas de „douleurs menstruelles fortes“ et „régulières“.


Italienisch: Esclusa la necessità di un certificato medico: La città di Friburgo introduce il congedo mestruale

Le donne che lavorano a Friburgo possono ora assentarsi fino a tre giorni durante il loro ciclo mestruale senza la necessità di presentare un certificato medico. Il consiglio comunale di Friburgo ha approvato questa misura lunedì sera: le donne avranno in futuro diritto a un congedo di fino a tre giorni per ogni ciclo mestruale. Non è richiesto un certificato medico per ottenere questo congedo, riferisce „20 Minutes“. Come riporta „La Liberté“, questa misura è stata adottata con 49 voti a favore, 13 contrari e 13 astenuti.

„La difficoltà di questa situazione è ancora sottovalutata“ La proposta è stata presentata da politici e politiche del SP, dei Verdi e dei Liberali Verdi. Il sindaco della città, Thierry Steiert (SP), ha dichiarato che l’esecutivo riconosce „il fatto che i dolori mestruali sono probabilmente ancora sottovalutati nella nostra società, come dimostrano alcuni studi recentemente pubblicati“.

Il regolamento del personale di Friburgo già consente un’assenza di tre giorni consecutivi senza un certificato medico. Laura Zahnd, una delle deputate, afferma tuttavia: „È importante che io possa dire che mi assento a causa del mio ciclo e che ciò venga considerato come una ragione legittima di assenza. Attualmente si attende dalle persone mestruate che vadano a lavorare anche se non si sentono bene, e talvolta si trovano di fronte a commenti inappropriati“.

Anche il Comune di Zurigo ha avviato lo scorso anno un progetto pilota in questa direzione. L’obiettivo è che le donne possano prendersi un congedo retribuito tra uno e cinque giorni al mese in caso di „forti“ e „regolari“ dolori mestruali.

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Gesundheit

Luzerner Kantonsspital nutzt künstliche Intelligenz zur Dienstplanoptimierung

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Das Kantonsspital Luzern (LUKS) leistet mit Microsoft Schweiz und Polypoint Pionierarbeit bei KI-basierter Dienstplanung und kann den Planungsaufwand so um zwei Drittel reduzieren.

  • Mit seiner Best Practice Initiative ist das LUKS Vorreiter im Schweizer Gesundheitswesen und trägt durch eine effizientere Dienstplanung zu mehr Effizienz und einer besseren Patientenversorgung bei.

Das Luzerner Kantonsspital (LUKS), ein führendes Schweizer Spital, setzt neue Standards im Gesundheitswesen. Gemeinsam mit Microsoft Schweiz und Polypoint hat das LUKS eine innovative KI-Lösung entwickelt, um die Personalplanung für Pflegefachkräfte zu optimieren. Damit ist das Spital eines der ersten in der Schweiz, das KI in der Personalplanung einsetzt.

Das Gesundheitswesen steht weltweit vor vielfältigen Herausforderungen: Personalknappheit, Burnout bei medizinischen Fachkräften und ein ständig wachsender Bedarf an Effizienz. Der Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) kann die Arbeit in der Gesundheitsbranche grundlegend transformieren. So können Gesundheitseinrichtungen mit Hilfe von KI-Technologien den spezifischen Herausforderungen begegnen und ihre Fachkräfte dabei unterstützen, die steigenden Anforderungen ihrer Arbeit zu bewältigen.

Denn Routineaufgaben werden stetig komplexer und zeitaufwendiger. Zum Beispiel müssen Dienstpläne erstellt werden, die sowohl den gesetzlichen Anforderungen als auch den Bedürfnissen der Patienten und den Wünschen der Mitarbeitenden gerecht werden. Dieser Prozess läuft zumeist noch manuell ab und kostet wertvolle Zeit, die Pflegekräfte und Verwaltungsangestellte nicht für die Patienten aufwenden können. Das Klinikpersonal ist so immer öfter überlastet und frustriert, was nicht nur die Arbeitsmoral, sondern auch die Patientenversorgung beeinträchtigen kann.

Franziska Bissig, eine Pflegefachfrau und -leiterin, leitet am Donnerstagnachmittag das Schichtwechsel-Meeting auf der Postoperativen Station im Luzerner Kantonsspital in der Schweiz. Foto von Chris Welsch für Microsoft.

Catrin Hinkel, CEO Microsoft Schweiz sagte: „Durch die Pionierarbeit bei der KI-gesteuerten Dienstplanung mit Microsoft Schweiz und Polypoint optimiert das Luzerner Kantonsspital (LUKS) nicht nur den Personaleinsatz, sondern verbessert auch die Effizienz des Gesundheitswesens in der Schweiz. Diese Initiative spiegelt unser Engagement für innovative Lösungen wider, die sowohl die Patientenversorgung als auch das Wohlbefinden der Mitarbeitenden in den Vordergrund stellen. Damit setzen wir einen neuen Massstab für herausragende Gesundheitsversorgung in unserem Land.“

Mehr Zeit für Patienten dank KI: Pionierarbeit gemeinsam mit Microsoft Schweiz und Polypoint

Das Luzerner Kantonsspital (LUKS), eines der grössten und innovativsten Spitäler der Schweiz, begegnet dem steigenden Zeitaufwand traditioneller Dienstplanung und dem Bedarf nach einheitlichen Prozessen proaktiv. Gemeinsam mit Microsoft und Polypoint wurde eine KI-gestützte Lösung entwickelt, um den Verwaltungsaufwand zu reduzieren und zeitgleich den Ressourceneinsatz zu optimieren. Damit setzt das LUKS als eine der ersten Einrichtungen in der Schweiz KI-Technologie ein und ist branchenweit führend in den Bereichen Effizienz, Mitarbeitendenzufriedenheit und kollaborative Innovation.

Das neue System ist nahtlos in eine benutzerfreundliche Schichtplanungs-App integriert, die auf Microsoft Teams basiert. Es erstellt mithilfe von KI Dienstplanentwürfe in der App, die automatisch sowohl die Präferenzen der einzelnen Mitarbeitenden als auch die gesetzlichen Anforderungen berücksichtigen. Pilotversuche haben gezeigt, dass die Verwendung der Teams-App den Aufwand und die Zeit für die Planung um zwei Drittel reduziert hat. Dadurch kann sich die Einsatzplanung auf komplexe Fälle und Ausnahmen konzentrieren und so den Prozess weiter verbessern. Nach dem Erfolg des Pilotversuchs plant das LUKS, das System in allen Abteilungen schrittweise bis Mitte 2024 und an allen Standorten der Magnet LUKS Gruppe bis 2026 einzuführen.

Sarina Müller, eine Krankenschwester auf einer postoperativen Station im Luzerner Kantonsspital in der Schweiz. Foto von Chris Welsch für Microsoft.

Balance zwischen KI und menschlicher Expertise

Auch wenn die KI den Rahmen vorgibt, bleibt das menschliche Fachwissen bei der Fertigstellung der Pläne unersetzlich. Die individuellen Erfahrungswerte sowie das Verständnis für individuelle Bedürfnisse und Teamdynamik sind unerlässlich, um eine optimale Patientenversorgung und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden sicherzustellen. Die KI ist hierbei ein leistungsfähiger Assistent bei der Dienstplanung, aber kein Ersatz für menschliches Urteilsvermögen im Gesundheitswesen.

Eine Win-Win-Situation für alle – und ein Modell für die Zukunft

Das Projekt ist ein Paradebeispiel für die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Gesundheitseinrichtungen, Technologieunternehmen und Mitarbeitenden. Die Zusammenarbeit zwischen dem LUKS, Microsoft Schweiz und Polypoint zeigt, wie KI das Gesundheitspersonal unterstützen, die Effizienz im Krankenhaus verbessern und letztlich den Patienten zugutekommen kann. Dadurch, dass die Terminplanung gestrafft und der Verwaltungsaufwand reduziert wird, können Pflegekräfte mehr Zeit für die Patienten aufwenden. Das wirkt sich positiv für alle Beteiligten aus. Mit diesem innovativen Ansatz ist das LUKS branchenweit führend im Bereich automatisierter Dienstplanung sowie in der Mitarbeitendenzufriedenheit. So ebnen Microsoft, Polypoint und LUKS den Weg für eine Zukunft, in der innovative Technologie die menschliche Expertise im Gesundheitswesen optimal ergänzt.

Franziska Bissig (links) und Sarina Müller führen Patientenrunden auf einer postoperativen Station im Kantonsspital Luzern durch. Foto von Chris Welsch für Microsoft.

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STAV’s Medizinisches Symposium in Zürich: Eine Inspirierende Versammlung

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Zürich – Im Rahmen des 14. März Medizinischen Feiertags in der Türkei fand in Zürich eine beeindruckende Veranstaltung statt. Dieses spezielle Programm, das vom Schweizerisch-Türkischen Ärzte- und Akademikerverein (STAV) organisiert wurde, betonte die Bedeutung und Freude des medizinischen Feiertags.

Der Auftakt bildete das 1st Young STAV Meeting, das jungen Talenten, die eine glänzende Karriere in der Medizin anstrebten, einen wertvollen Leitfaden bot. Hier teilten angesehene Experten nicht nur ihre kostbaren Erfahrungen, sondern vermittelten auch jungen Ärzten inspirierende Einblicke in ihre berufliche Zukunft.

Im Anschluss widmete sich das wissenschaftliche Programm von STAV bedeutenden medizinischen Themen.

PD Dr. med. Özgür Yaldızlı hielt einen Vortrag über „Multiple Sklerose – Aktuelles für die Praxis“.

Prof. Dr. med. Hasan Kulaksız erhellte das Thema „Mikrobiom – Ein Schlüssel für die Gesundheit?“.

Prof. Dr. med. Hakan Sarıkaya fokussierte sich auf „Kopfschmerzen – Aktuelles für die Praxis“.

Diese Sitzungen boten nicht nur eine informative Plattform, sondern auch Raum für lebhafte Diskussionen und fachlichen Austausch.

Ein Höhepunkt des Programms war zweifellos der Apéro, bei dem die Teilnehmer nicht nur ihre Netzwerke stärkten, sondern sich auch in ungezwungenem Ambiente angeregt austauschten. Das STAV-Abendessen erreichte seinen Höhepunkt mit einem inspirierenden Vortrag von Gastrednerin Deniz Kayadelen. Unter dem bezeichnenden Titel „Den Komfortbereich verlassen“ vermittelte sie neue Perspektiven und beflügelte die Anwesenden für ihre zukünftigen Herausforderungen.

Diese Veranstaltung bot eine einzigartige Gelegenheit, die Errungenschaften im medizinischen Bereich zu würdigen und kommende Generationen zu begeistern. Das unvergessliche Ereignis, das im stilvollen Ambiente des HYATT Regency Zurich Airport The Circle stattfand, unterstrich die Bedeutung des medizinischen Festes und hinterließ bei den Teilnehmern bleibende Eindrücke.

Ein besonderer Gastrednerin, Deniz Kayadelen, bereicherte die Veranstaltung mit ihrer Anwesenheit. Sie ist nicht nur eine herausragende Sportlerin, sondern auch eine renommierte Industriepsychologin und internationale Beraterin für namhafte Unternehmen. Neben ihrer herausragenden sportlichen Karriere als Weltmeisterin im Schwimmen, die sie bei der Eisweltmeisterschaft als erste türkische Frau vertrat und mit drei Gold- und zwei Silbermedaillen für ihr Heimatland glänzte, überwand sie auch persönliche Herausforderungen.

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Ozempic: Abnehmspritze als Schwangerschaftshilfe – Mythos oder Wirklichkeit?

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In den letzten Wochen hat das Abnehmspritzenmittel namens Ozempic eine regelrechte Sensation ausgelöst. Besonders auf Social-Media-Plattformen wie TikTok behaupten Frauen, die diese Spritze verwenden, dass sie nach langen Jahren endlich schwanger geworden sind. Doch bleibt die Frage, ob diese Behauptungen tatsächlich der Realität entsprechen.

Ozempic wird als wirksames Mittel zur Gewichtsreduktion angesehen. Allerdings ist umstritten, ob es auch tatsächlich eine positive Wirkung auf die Schwangerschaft hat. Videos auf TikTok sind voller Geschichten von Frauen, die berichten, durch die Anwendung der Abnehmspritze schwanger geworden zu sein. Doch die Wahrheit hinter diesen Behauptungen bleibt unklar.

Experten zufolge gibt es keine eindeutigen Beweise dafür, wie Ozempic den Schwangerschaftsprozess beeinflusst. Im Gegenteil, es ist bekannt, dass die Anwendung des Medikaments während der Schwangerschaft nicht empfohlen wird. Es wird sogar vor ernsthaften Risiken während der Schwangerschaft durch das Medikament gewarnt.

Dennoch ist bekannt, dass eine Gewichtsabnahme die Chancen auf eine Schwangerschaft erhöhen kann. Daher ist es wichtig, dass Frauen, die Gewicht verlieren möchten und Schwangerschaftspläne haben, sich vorher mit einem Facharzt beraten und gesund abnehmen.

Insgesamt ist es nicht eindeutig, ob Ozempic die Schwangerschaft erleichtert oder nicht. Trotzdem können eine gesunde Lebensweise und das Befolgen ärztlicher Ratschläge dazu beitragen, die Chancen auf eine Schwangerschaft zu erhöhen. Daher ist es wichtig, während des Abnehmens vorsichtig zu sein und ärztliche Empfehlungen zu befolgen.

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