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Sebastian Ebel von der TUI Group kritisiert Politik für Druck auf Reisebranche
Sebastian Ebel, CEO der TUI Group, äußerte in einem kürzlich veröffentlichten Interview auf der Website des Unternehmens scharfe Kritik an der Politik. Er bedauert, dass Politiker die Reisebranche stark unter Druck setzen und einige von ihnen scheinen ihre Maßnahmen gezielt gegen den Tourismussektor zu richten.
„Politiker dürfen uns nicht weiter unter Druck setzen“, betonte Ebel. Er kritisierte vehement, dass das Fliegen und Kreuzfahren in der öffentlichen Wahrnehmung verteufelt werden und Touristen mit übermäßigen Regeln und Verboten konfrontiert werden.
Der Geschäftsführer unterstrich, dass europäische gesetzliche Verpflichtungen die Preise von Pauschalreisen erhöhen, während nichteuropäische Unternehmen weitgehend frei seien, unregulierte Produkte zu verkaufen, die nicht verbraucherfreundlich seien.
Des Weiteren warf Ebel den europäischen Regierungen vor, in Bereichen wie der Pünktlichkeit von Bahnverbindungen oder der Standardisierung des Luftkontrollsystems ihre „Hausaufgaben“ nicht zu machen, was zu klimafreundlicheren Routen und Verfahren führen könnte.
„Es wird einfach nicht genug getan! Gleichzeitig wird oft ignoriert, dass wir seit langem massiv in Umweltschutztechnologien investieren“, schloss Ebel.
Französisch: Le PDG du groupe TUI, Sebastian Ebel : „Les politiques ne peuvent pas continuer à nous mettre sous pression“
Le PDG du groupe TUI, Sebastian Ebel, a vivement critiqué les politiciens dans une récente interview publiée sur le site web de l’entreprise, déplorant que certains politiciens semblent concentrer toutes leurs actions contre le secteur du voyage. „Les politiciens ne peuvent pas continuer à nous mettre sous pression“, a-t-il souligné.
„Il est devenu courant de diaboliser le fait de voler ou de partir en croisière. Les touristes sont submergés par des règles et des interdictions excessives“, a déploré le PDG. Il a souligné que les voyages à forfait voient leurs prix augmenter en raison des obligations légales européennes, tandis que les groupes non européens „sont en grande partie libres de vendre leurs produits non réglementés, qui ne sont pas très favorables aux consommateurs“.
De plus, Ebel accuse les gouvernements européens de ne pas faire „leurs devoirs“ dans des domaines tels que la ponctualité des liaisons ferroviaires ou la normalisation du système de contrôle aérien, ce qui permettrait d’avoir des routes et des procédures aussi respectueuses que possible du climat.
„Il n’y a tout simplement pas assez d’actions ! En même temps, le fait que nous investissons massivement depuis longtemps dans des technologies de protection de l’environnement est souvent ignoré“, a-t-il conclu.
Italienisch: Sebastian Ebel (TUI Group): „I politici non possono continuare a esercitare pressioni su di noi“
Il dirigente del gigante del turismo ha espresso rammarico per la demonizzazione del settore dei viaggi, affermando che „non è stato fatto abbastanza“ dall’amministrazione. In una recente intervista pubblicata sul sito web del TUI Group, il CEO, Sebastian Ebel, si è mostrato critico nei confronti dei politici, affermando che alcuni sembrano aver concentrato tutte le loro azioni contro il settore dei viaggi. „I politici non possono continuare a esercitare pressioni su di noi“, ha sottolineato.
„Volare è demonizzato, così come viaggiare in crociera. I turisti sono bombardati da regole e divieti eccessivi“, si lamenta il dirigente. Ebel sottolinea che i viaggi organizzati vedono aumentare i loro prezzi a causa degli obblighi legali europei, mentre i gruppi non europei „sono in gran parte liberi di vendere i loro prodotti non regolamentati, che non sono molto amichevoli per i consumatori“.
Inoltre, Ebel accusa i governi europei di non fare „i propri compiti“ in settori come la puntualità dei collegamenti ferroviari o la standardizzazione del sistema di controllo del traffico aereo, „che consentirebbe di avere rotte e procedure il più possibile rispettose del clima“.
„Non si sta semplicemente facendo abbastanza! Allo stesso tempo, spesso si ignora il fatto che da tempo investiamo massicciamente in tecnologie per la protezione dell’ambiente“, conclude.
Leben
RÜCKBLICK 24: KI GEGEN KREBS UND DIABETES
Künstliche Intelligenz hilft der Medizin auf die Sprünge (Bild: pixabay.com, geralt)
Wien pte004
Krebsforscher haben auch 2024 neue Ansätze entwickelt und Betroffenen damit Hoffnung gegeben. Aber auch in der Reproduktionsmedizin haben sich dank Künstlicher Intelligenz (KI) weitere Optionen aufgetan, um Krankheiten leichter zu besiegen. Gleiches gilt für neuartige Behandlungsansätze für Fettleibige und Diabetiker. Wichtige Erkenntnisse wurden zudem im Umweltbereich gesammelt, etwa zu Risiken und Nebenwirkungen der Luft- und Lichtverschmutzung.
Raupenpilz und Gallium
In der Krebsforschung gelang es MIT-Forschern, mit einer Kombination aus Chemo- und Wärmetherapie Tumore effektiv abzutöten. Auch eine aus dem Chinesischen Raupenpilz gewonnene Chemikalie ist als wirksames Mittel gegen Krebs identifiziert worden. Aspirin hat sich als Heilmittel gegen Darmkrebs erwiesen, während giftiges Gallium gegen Knochenkrebs wirkt. Australische Forscher fanden zudem heraus, dass Cannabis-Konsum das Risiko für krebsartige Tumore erhöht. Neurologische Schädigungen des Gehirns durch Drogen lassen sich aber künftig womöglich reparieren.
Auch die Forschungserfolge in der Reproduktionsmedizin ließen sich 2024 sehen: Ersatzteile für Sehnen, die sich inzwischen züchten lassen, oder die Erzeugung vieler reifer Eizellen. Technologien und KI spielen eine wachsende Rolle bei Innovationen: So erkennt eine KI beispielsweise Erkrankungen anhand der Zunge, eine andere kann Alzheimer per Stimmprobe diagnostizieren. Spritze und Smartphone schützen künftig vor plötzlichem Herztod, und neuerdings lassen sich sogar chronische Wunden per Elektropflaster heilen.
Abnehmspritzen gut für Organe
Neue Abnehmspritzen fördern jetzt die Herzgesundheit oder schützen vor Nierenversagen, während sie Übergewichtigen helfen, Kilos zu reduzieren. In den USA ist Gewichtsreduktion besonders gefragt: Jeder Vierte will Abnehmenpillen sofort. Ein Grund dafür ist der Verzehr von Fast-Food, das Menschen früher altern lässt und Auslöser für über 30 Krankheiten ist. Schon Kleinkinder konsumieren zu viele hochverarbeitete Lebensmittel. Eine gute Nachricht gibt es 2024 für Diabetiker: Für sie gibt es nun eine Alternative zum Spritzen von Insulin.
Positiv für die Umwelt: Neue biologisch abbaubare Trinkhalme sind keine Gefahr mehr für die Ozeane. Ein Problem nicht nur für die Weltmeere, sondern auch für Lebewesen bleibt jedoch Mikroplastik, das sich vom Darm auf andere lebenswichtige Organe ausbreiten kann und häufig Krankheitserreger in sich trägt. Sorge bereitet der Wissenschaft auch anhaltende Luftverschmutzung als Risiko für Herzpatienten oder als Gefährdung für die Gehirne von Kindern.
Künstliches Licht als Störfaktor
Auch die Lichtverschmutzung hat negative Folgen für Menschen, Tiere und die Umwelt. In der Arktis nimmt sie weiter zu, Insekten lässt sie verhungern, und sie erhöht das Risiko, an Alzheimer zu erkranken, wie US-Forscher kürzlich herausfanden. Gut für die menschliche Gesundheit ist dagegen effektiver Regenwaldschutz, der auch der Biodiversität und dem Klima zugute kommt.
Darüber hinaus weisen die Gesundheits-News 2024 manch Skurriles auf: So sind mächtige Menschen viel seltener treu, verheiratete Männer leben deutlich länger als Singles, und entgegen eines alten Glaubenssatzes führt Scheitern nicht zu späterem Erfolg. Und wer an Haarausfall leidet, dem kann künftig laut einer japanischen Studie ein Gewürz zu mehr Wuchs verhelfen: Zimt lässt die Haare wieder sprießen.
News
Boykott-Aufruf gegen Israel: TV Sender wirft Moderatorin raus
„KAUFT NICHT BEI JUDEN!“ 2.0: SWR-Moderatorin Fares ruft zu Israel-Boykott auf und wird entlassen
Der Südwestrundfunk (SWR) hat beschlossen, die Moderatorin Helen Fares zu entlassen. In einer offiziellen Erklärung teilte der Sender am Montagabend mit, dass Fares nicht länger das digitale Dialog-Format „MixTalk“ moderieren werde. Grund für diese Entscheidung sind Fares‘ fragwürdige und extremen politischen Äußerungen, insbesondere ihr Aufruf zum Boykott israelischer Produkte.
In einem selbst gedrehten Video, das auf ihrem privaten Instagram-Kanal veröffentlicht wurde, rief Fares zum Boykott israelischer Produkte auf und warb gleichzeitig für eine App, die es ermöglicht, solche Produkte im Supermarkt zu erkennen. Dieser Boykott-Aufruf hat bei einigen Nutzern Assoziationen zur Nazi-Parole „Kauft nicht bei Juden“ geweckt.
Die Entscheidung des SWR wurde auch von Politikern und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens unterstützt. Volker Beck, Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, forderte vom SWR Aufklärung und betonte, dass antiisraelischer Boykottaktivismus nicht mit journalistischen Funktionen beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk vereinbar sei.
Die Reaktionen auf Fares‘ Video waren durchweg negativ. Hasnain Kazim, Autor und Schriftsteller, kritisierte Fares‘ Aktion scharf und bezeichnete sie als „Wahnsinn“. Der SWR begründete seine Entscheidung damit, dass Fares‘ Post nicht im Zusammenhang mit ihrer Tätigkeit beim Sender entstanden sei. Dennoch habe sie die Neutralitätspflicht eines Moderators verletzt und somit das Vertrauen in ihre journalistische Unabhängigkeit beeinträchtigt.
Helen Fares ist bekannt als Journalistin, Aktivistin, Moderatorin, Podcasterin und Psychologin im Bereich Wirtschaft. Sie war Teil des festen Moderationsteams der digitalen Debatten-Sendung „MixTalk“ beim SWR. Ihre politischen Äußerungen und Aktivitäten in den sozialen Medien haben jedoch zu ihrer Entlassung geführt.
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Leben
Unterwasserroboter uOne: Ein Meilenstein für die maritime Datensammlung
In einer Ära zunehmender Automatisierung und technologischer Innovationen könnte der Unterwasserroboter uOne schon bald die mühsamen und riskanten Aufgaben übernehmen, die bisher von menschlichen Tauchern ausgeführt wurden. Entwickelt von uWare Robotics, einem belgischen Unternehmen, definiert dieses autonome Unterwasserfahrzeug (AUV) die Grenzen der Unterwasserforschung und -exploration neu.
Der uOne ist jedoch kein gewöhnliches AUV. Sein kompakter Körper, ausgestattet mit acht Triebwerken, ermöglicht es ihm, auf der Stelle zu schweben oder sich frei in jede Richtung zu bewegen. Anders als herkömmliche AUVs kann sich der uOne frei von störenden Kabeln bewegen, die typischerweise bei ferngesteuerten Unterwasserfahrzeugen ein Hindernis darstellen.
Was den uOne einzigartig macht, ist seine Fähigkeit zur präzisen Datensammlung und Inspektion unter Wasser. Ausgestattet mit einer Vielzahl von Sensoren, einschließlich hochauflösender Kameras und Geräten zur Messung von Temperatur und Schwebstoffen, erstellt das Fahrzeug detaillierte Unterwasserkarten von Objekten wie Pipelines, Offshore-Windenergieanlagen und Hafenkais.
Die gesammelten Daten werden drahtlos übertragen und können genutzt werden, um digitale Modelle der überwachten Objekte zu erstellen. Diese „digitalen Zwillinge“ ermöglichen es Ingenieuren und Technikern, Wartungs- und Reparaturarbeiten präzise zu planen und durchzuführen.
Der uOne ist kompakt und handlich, mit einer Größe von 40x40x50 Zentimetern und einem Gewicht von 15 Kilogramm. Trotz seiner kompakten Größe kann er Nutzlasten von bis zu fünf Kilogramm tragen und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 5,5 Kilometern pro Stunde. Mit einem Bord-Akku, der zwei Stunden Betriebsdauer ermöglicht, ist der uOne äußerst effizient und kann schnell wieder eingesetzt werden, da die Batterie austauschbar ist.
Die Einführung des uOne markiert einen Meilenstein in der Unterwassertechnologie und verspricht, die Effizienz und Sicherheit von maritimen Inspektions- und Datensammeloperationen erheblich zu verbessern. Mit seiner Fähigkeit, präzise Daten zu sammeln und gefährliche Aufgaben zu übernehmen, setzt der uOne einen neuen Standard für die Erkundung und Erforschung der Unterwasserwelt.
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