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Schweiz auf dem Weg zur 10-Millionen-Grenze: Was das Bevölkerungswachstum bedeutet

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Cemil Baysal – Die Schweiz hat einen neuen Meilenstein erreicht: Seit Juni zählt das Land offiziell neun Millionen Einwohnerinnen und Einwohner. Von dieser Gesamtzahl sind etwa 6,5 Millionen Schweizerinnen und Schweizer. Im Jahr 2022 kamen 190.000 Personen neu in die Schweiz, wobei 6.532.926 Personen die Schweizer Staatsangehörigkeit besitzen, während 2.369.382 Personen einen ausländischen Pass halten.

Laut Statistiken sind Frauen mit 4.483.581 Personen in der Wohnbevölkerung leicht stärker vertreten als Männer, von denen 4.418.727 in der Schweiz leben. Bei den Ausländerinnen und Ausländern überwiegen mit 1.243.103 zu 1.012.279 Personen leicht die Männer, während es bei Personen mit Schweizer Pass mit 3.357.302 mehr Frauen als Männer (3.175.624) gibt.

In regionaler Aufschlüsselung leben die meisten Personen im Espace Mittelland mit 1.935.816 Millionen, gefolgt von der Genferseeregion (1.720.783), Zürich (1.595.334), der Ostschweiz (1.229.219), der Nordwestschweiz (1.216.005), der Zentralschweiz (848.477) und dem Tessin (356.674).

Der Zustrom neuer Einwanderer erhöhte sich seit dem vergangenen Jahr, nachdem die Zuwanderung pandemiebedingt abgenommen hatte. Im Jahr 2022 kamen 190.500 Personen ins Land, wobei knapp 20.000 davon rückkehrende Schweizerinnen und Schweizer waren.

Das Bevölkerungswachstum der Schweiz wird in den kommenden Jahren hauptsächlich von einer Gruppe vorangetrieben: den Rentnern. Bis 2040 wird die Zahl der über 65-Jährigen voraussichtlich um 700.000 Personen zunehmen, was einem Wachstum von 40% entspricht. Im gleichen Zeitraum wird die Zahl der potenziellen Arbeitskräfte (20- bis 64-Jährige) nur um 230.000 Personen steigen, ein Wachstum von 4%. In Anbetracht einer zunehmenden Tendenz zur Teilzeitarbeit könnte dies auf eine Stagnation der Anzahl an Arbeitskräften hinauslaufen. Die Konsequenz ist eine wachsende Lücke auf dem Arbeitsmarkt.

Die Schweizer Bevölkerung nähert sich bald der von Österreich, wo Anfang des Jahres offiziell 9.106.126 Menschen lebten. Das Land hat derzeit einen Ausländeranteil von 19 Prozent, was 1.730.286 Menschen entspricht. Rund 2,4 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund leben in Österreich, was 26 Prozent der Gesamtbevölkerung ausmacht.

Die Bevölkerung der Schweiz ist seit 1955 insgesamt um knapp 4 Millionen Personen gestiegen, was durchschnittlich 0,8 Prozent pro Jahr ausmacht – mehr als doppelt so stark wie in Europa. Nur zwischen 1975 und 1977 war die Bevölkerungszahl rückläufig.

Die ständige Wohnbevölkerung wird die 9-Millionen-Grenze in der ersten Jahreshälfte 2024 knacken, schreibt die UBS in einer neuen Studie. Die „magische“ 10-Millionen-Marke könnte dann bereits Mitte der 2030er-Jahre erreicht werden. Eine solch hohe Kadenz der Bevölkerungsentwicklung zieht Bodenknappheit nach sich, beflügelt folglich die Wohnimmobilienpreise und verteuert die Wohnungsmieten. Aus historischer Sicht sind diese Schlussfolgerungen aber nicht zwingend.

Aus der langjährigen Entwicklung seit Mitte der 1950er-Jahre lassen sich fünf wichtige Implikationen des Bevölkerungswachstums für den Immobilienmarkt ableiten:

Fakt 1: Mieten stiegen stärker als Konsumentenpreise Die Mietpreise sind von 1955 bis 2023 doppelt so stark gestiegen wie der Landesindex der Konsumentenpreise. Über einen rollenden Zeitraum von fünf Jahren haben sich die Mieten in der Realität praktisch durchgehend verteuert, mit Ausnahmen gegen Ende der 1970er- und 1990er-Jahre.

Fakt 2: Löhne stiegen stärker als Mieten Die Lohneinkommen stiegen seit 1955 rund 80 Prozent stärker als die Wohnungsmieten. Das jährliche Wachstum der Löhne lag damit inflationsbereinigt bei fast 1,4 Prozent, während es bei den Mieten knapp 1 Prozent betrug, was das Wohnen im Durchschnitt erschwinglicher machte. In der letzten Dekade jedoch stiegen die Mietpreise Hand in Hand mit der Lohnentwicklung.

Fakt 3: Kaufkraft schlägt sich im Flächenkonsum nieder Dank steigender Kaufkraft erhöhte sich auch der Flächenkonsum pro Person deutlich. Die durchschnittliche Haushaltsgröße sank von 2,9 auf 2,2 Personen. Als Folge davon stieg die durchschnittliche Wohnfläche zwischen 1970 und 2022 von 30,0 auf 46,5 Quadratmeter pro Person.

Fakt 4: Wohnungsqualität hat zugenommen Die tatsächlichen Mietausgaben stiegen seit 1970 im Durchschnitt doppelt so stark wie der qualitätsbereinigte Bestandsmietindex. Dies resultierte zum einen aus größer gewordenen Wohnungen – die Zunahme der Fläche dürfte im Durchschnitt aller Mietwohnungen über 10 Prozent betragen haben. Zum anderen waren Mieter bereit, für eine verbesserte Qualität und Ausstattung der Wohnungen tiefer in die Tasche zu greifen.

Fakt 5: Gute Lagen schwingen bei Mietanstiegen nicht obenaus Die Mieten in den Großstädten sind nicht stärker gestiegen als im Landesdurchschnitt. Der Mietpreisindex für die Stadt Zürich stieg seit 1955 insgesamt sogar 20 Prozent schwächer als der nationale Mietpreisindex des Bundesamts für Statistik. Auch die Wohnausgaben entwickelten sich in den Städten Zürich und Genf schwächer als im Schweizer Durchschnitt.

Gründe für die moderate Mietentwicklung

Die Annahme, dass Bevölkerungswachstum automatisch zu einer Verteuerung des Wohnraums führt, lässt sich zumindest anhand der Daten der letzten 70 Jahre nicht bestätigen. Dies liegt vor allem an zwei Hauptgründen:

Die Schweiz hat über diesen Zeitraum hinweg genügend Wohnraum geschaffen, um das Bevölkerungswachstum aufzunehmen. Seit Erreichen der 5-Millionen-Grenze im Jahr 1955 wurden insgesamt 3,3 Millionen Wohnungen gebaut. Pro zusätzlicher Million Personen kamen zwischen 560.000 (2012 bis 2023) und 1,3 Millionen (1967 bis 1994) neue Wohnungen hinzu.

Parallel zum Bevölkerungswachstum wurde die Verkehrsinfrastruktur massiv ausgebaut. Dadurch hat sich der Erreichbarkeitsradius der Zentren vervielfacht, was als Ventil für den Miet- und Preisdruck wirkt. Das Angebot an attraktiven Lagen konnte und kann dank dieser Fortschritte stark erweitert werden.

Bevölkerungswachstum kann Wohnimmobilienwerte beflügeln

Was für Mieten gilt, muss nicht für Wohnimmobilienpreise gelten. Denn Bevölkerungswachstum bietet einen Nährboden für überproportionale Preissteigerungen an stark begehrten Lagen. Erstens nimmt mit zunehmender Verdichtung und einem Ausbau der Infrastruktur der Wert des Bodens zu, was Landpreise in die Höhe treibt. Eine Aufzonung von Wohngebieten führt zu deutlichen Wertsteigerungen. Zweitens kann ein nationaler oder globaler Zuwachs an vermögenden Haushalten einen kontinuierlichen Nachfrageüberschuss, insbesondere nach exklusiven Lagen, generieren. Wenn sich immer mehr vermögende Haushalte für eine begrenzte Anzahl gut angeschlossener Lagen mit einmaliger Aussicht oder direktem Seeanstoss interessieren, steigt die marginale Zahlungsbereitschaft für solche Objekte. Drittens kann die Verstädterung auch die Kaufpreise von Wohnimmobilien in der Agglomeration anheizen. Denn Bevölkerungswachstum und größere Wohndichte erhöhen die Marktliquidität und senken so das Vermietungsrisiko, was die Zahlungsbereitschaft für Renditeliegenschaften steigert.

Die nächste Million: dieses Mal anders?

Der Haupttreiber des aktuellen Nachfragewachstums nach Wohnraum ist die internationale Migration – im Gegensatz zum letzten Jahrhundert, als der Geburtenüberschuss stärker für den Bevölkerungsanstieg verantwortlich zeichnete. Daher steigt die Wohnungsnachfrage relativ zum Bevölkerungswachstum stärker als früher und konzentriert sich vermehrt auf die Grosszentren und deren Agglomerationen. Der hohe Immigrationsanteil am Bevölkerungswachstum und die Alterung der Gesellschaft führen gleichzeitig dazu, dass sich der Trend zu kleineren Haushalten in der mittleren Frist fortsetzen wird. Dementsprechend dürfte die Nachfrage nach kleineren Wohneinheiten überproportional steigen.

Zwickmühle Raumplanung

Während in der Vergangenheit jeweils genug Wohnraum geschaffen wurde, stellt die momentan tiefe Bautätigkeit und historisch gesehen relativ strikte Raumplanung dies zumindest für die nächsten Jahre in Frage. Um bei gleichbleibendem Flächenkonsum Wohnraum für eine zusätzliche Million Einwohner zu bieten, müssten angesichts des Trends zu kleineren Haushaltsgrößen bis Mitte der 2030er-Jahre bis zu 60.000 Wohnungen pro Jahr erstellt werden. Das aktuelle Niveau von rund 35.000 bewilligten Neubaueinheiten in den letzten vier Quartalen stimmt diesbezüglich wenig optimistisch. Im Sinne der Raumplanung müssten diese Wohnungen zudem auf bestehendem Siedlungsgebiet verdichtet gebaut werden. Damit verbunden sind höhere Baukosten und längere Bewilligungsverfahren, was eine Erholung der Bautätigkeit erschwert. Wir gehen davon aus, dass mittels Neubau und höherer Ausnutzung des Bestands nicht mehr als 45.000 Wohnungen pro Jahr erstellt werden können. Kumuliert fehlen damit bis 2034 mindestens 150.000 Wohnungen.

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Sterbehilfe in der Schweiz: 11% Anstieg im Jahr 2023

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„Sterbehilfe in der Schweiz: 11% Anstieg im Jahr 2023, Exit Deutsche Schweiz gewinnt fast 20.000 neue Mitglieder“

Der Verein Exit Deutsche Schweiz gab bekannt, dass im vergangenen Jahr 1252 Mitglieder Sterbehilfe beantragten – ein Anstieg um 11 Prozent im Vergleich zu 2022. Der Verein verzeichnete auch fast 20.000 neue Mitglieder. Ende des letzten Jahres zählte der Verein 167.631 Mitglieder, was einem Zuwachs von 19.679 Menschen im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Darüber hinaus machten 92.000 Mitglieder von der Möglichkeit Gebrauch, ihre Patientenverfügung über diese Organisation zu hinterlegen.

Der Anstieg der Nachfrage nach Sterbehilfe ist auf die immer älter werdende Gesellschaft und die damit verbundenen schweren Krankheiten oder Behinderungen zurückzuführen. Das Durchschnittsalter der begleiteten Menschen wurde auf 80,7 Jahre bei Frauen und 79 Jahre bei Männern festgelegt.

Ein weiteres bemerkenswertes Ergebnis der Studie war, dass bei 31 Prozent der Sterbenden eine terminale Krebserkrankung diagnostiziert wurde, was 392 begleiteten Personen entspricht. Es wurde auch darauf hingewiesen, dass immer mehr ältere Menschen mit multiplen Gesundheitsproblemen den selbstbestimmten Tod wählen. Wie im Vorjahr bevorzugten Frauen (759) im Vergleich zu Männern (493) den Freitod.

Exit Deutsche Schweiz, als zentraler Verein für Sterbehilfe in der Schweiz, spielt eine bedeutende Rolle in der ethischen und rechtlichen Unterstützung seiner Mitglieder bei ihrem selbstbestimmten Ende.

En français : „Assistance au suicide en Suisse : Augmentation de 11 % en 2023, Exit Deutsche Schweiz gagne près de 20 000 nouveaux membres“

L’association Exit Deutsche Schweiz a annoncé que l’année dernière, 1252 de ses membres ont demandé une assistance au suicide, soit une augmentation de 11 % par rapport à 2022. L’association a également enregistré près de 20 000 nouveaux membres. À la fin de l’année dernière, l’association comptait 167 631 membres, soit 19 679 de plus par rapport à l’année précédente. En outre, 92 000 membres ont utilisé la possibilité de déposer leur directive anticipée par le biais de cette organisation.

L’augmentation de la demande d’assistance au suicide est attribuée au vieillissement croissant de la société et aux maladies graves ou handicaps qui en résultent. L’âge moyen des personnes accompagnées a été fixé à 80,7 ans pour les femmes et 79 ans pour les hommes.

Un autre résultat notable de l’étude était que 31 % des personnes en fin de vie avaient reçu un diagnostic de cancer terminal, ce qui correspond à 392 accompagnements. On a également souligné que de plus en plus de personnes âgées présentant des problèmes de santé multiples choisissent la mort autodéterminée. Comme l’année précédente, les femmes (759) ont préféré le suicide par rapport aux hommes (493).

Exit Deutsche Schweiz, en tant qu’association centrale pour l’assistance au suicide en Suisse, joue un rôle crucial dans le soutien éthique et juridique de ses membres pour leur fin autodéterminée.

In italiano: „Assistenza al suicidio in Svizzera: Aumento dell’11% nel 2023, Exit Deutsche Schweiz guadagna quasi 20.000 nuovi membri“

L’associazione Exit Deutsche Schweiz ha annunciato che l’anno scorso 1252 dei suoi membri hanno richiesto l’assistenza al suicidio, registrando un aumento dell’11% rispetto al 2022. L’associazione ha anche guadagnato quasi 20.000 nuovi membri. Alla fine dell’anno scorso, l’associazione contava 167.631 membri, il che rappresenta un aumento di 19.679 persone rispetto all’anno precedente. Inoltre, 92.000 membri hanno utilizzato la possibilità di depositare il loro testamento biologico tramite questa organizzazione.

L’aumento della domanda di assistenza al suicidio è attribuito all’invecchiamento sempre maggiore della società e alle gravi malattie o disabilità che ne conseguono. L’età media delle persone accompagnate è stata fissata a 80,7 anni per le donne e 79 anni per gli uomini.

Un altro risultato degno di nota dello studio è che il 31% dei morenti aveva ricevuto una diagnosi di cancro terminale, corrispondente a 392 assistenze. Si è anche sottolineato che sempre più anziani con problemi di salute multipli scelgono la morte autodeterminata. Come l’anno precedente, le donne (759) hanno preferito il suicidio rispetto agli uomini (493).

Exit Deutsche Schweiz, in quanto associazione centrale per l’assistenza al suicidio in Svizzera, svolge un ruolo cruciale nel fornire sostegno etico e legale ai propri membri per la loro fine autodeterminata.

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„Europas neue Sex-Hauptstadt“? Zürich kontert britische Kritik

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Im Blickpunkt: Zürich

Die Stadt Zürich, bekannt für ihre kulturelle Vielfalt und liberale Einstellungen in der Schweiz, steht in den Schlagzeilen der britischen Presse, die sie als „Europas neue Sex-Hauptstadt“ bezeichnet. Die Zeitung „The Sun“ bringt den Anstieg der Sexindustrie in Zürich auf die Titelseiten und behauptet, die Stadt sei die „Europas neue Sex-Hauptstadt“.

Klare Reaktion der Zürcher Behörden

Die Zürcher Behörden reagieren entschieden auf diese Behauptungen und stellen den sozialen und rechtlichen Rahmen ihrer Stadt klar dar. Zürich hat eine lange Geschichte liberaler Sexpolitik und Sicherheitsmaßnahmen. Mit den rechtlichen Bestimmungen und Unterstützungsmechanismen für Sexarbeiterinnen betont Zürich seine soziale Verantwortung und setzt sich entschlossen für diese Anliegen ein.

Aussagen schutzbedürftiger Frauen und der Bericht von Thea Jacobs

Während Sexarbeiterinnen im Gebiet Langstrasse ein alltäglicher Anblick in der Stadt sind, hat der Bericht der britischen Zeitung ‚The Sun‘, in dem Zürich als ‚Europas neue Sex-Hauptstadt‘ bezeichnet wird, lokale Unterstützungspunkte gestört. Die Journalistin Thea Jacobs behauptet, dass schutzbedürftige Frauen von Banden ausgebeutet werden und gibt an, dass Menschenhandel besonders in Langstrasse verbreitet sei. Dabei handelt es sich jedoch nicht um einen legalen Bereich – es existiert keine zugewiesene Strichzone für Sexarbeit, wie sie in ihrem Bericht feststellt.

Die liberale Sexpolitik der Schweiz und die Situation in Zürich

Die Schweiz nimmt eine Position als eines der liberalsten Länder Europas ein, in dem sexuelle Dienstleistungen legal sind. Prostitution, Straßenprostitution, Sex-Saunen und Bordelle werden hier als legale Berufe anerkannt. Die britische Presse behauptet jedoch, dass Zürichs Sexindustrie mehr wert sei als die traditionelle Käseproduktion der Schweiz und verwendet dabei den Begriff „dunkle Seite“. Dies hat die Zürcher Behörden besonders gestört.

Die Bedingungen der Sexarbeiterinnen und Sicherheitsmaßnahmen

Der Bericht von Thea Jacobs konzentriert sich auf die Behauptung, dass schutzbedürftige Frauen unter schwierigen Arbeitsbedingungen leiden und Banden den Weg für illegale Betriebe ebnen. Doch Zürichs Stadtsprecherin Katharina Schorer weist darauf hin, dass die Stadt eine aktive Rolle im Kampf gegen Frauenhandel spielt und verschiedene Regelungen zur Unterstützung erlassen hat.

„Ich lebte in ständiger Angst“ – Die Rufe der Sexarbeiterinnen in Zürich

Thea Jacobs‘ Behauptungen

Gemäß dem eindringlichen Bericht der britischen Journalistin Thea Jacobs werden schutzbedürftige Frauen von Menschenhändlern dazu gezwungen, ihre Körper zu verkaufen und auf den Straßen zu arbeiten. Jacobs hebt hervor, dass der Fokus des Berichts auf Langstrasse liegt, einem Bereich ohne Straßenprostitution, und betont, dass Frauen, die auf den Straßen für Prostitution stehen, nicht als Sexarbeiterinnen bezeichnet werden sollten.

Der Kampf gegen die legale Sexarbeit in Zürich und dessen Folgen

Gemäß Jacobs‘ Behauptungen hat der Kampf gegen die legale Sexarbeit in Zürich den Weg für illegale Betriebe geebnet. Dieser Kampf gegen die gesetzlichen Bestimmungen scheint die Unregelmäßigkeiten in der Sexindustrie Zürichs verstärkt zu haben.

Aussagen der Sexarbeiterinnen

Die Journalistin hat sich in ihrem Bericht mit Sexarbeiterinnen getroffen, die über die schrecklichen Arbeitsbedingungen klagen. Eine Frau namens Elisa teilt ihre Qualen und Ängste: „Wenn ein Kunde Gewalt anwendet, war mein Handy immer bei mir. Von hundert Kunden zeigte vielleicht einer ein wenig Respekt. Nach einer Weile lebte ich regelrecht in einem Albtraum.“ Andere Sexarbeiterinnen berichten von perversen Männern mit animalischen Trieben oder Vätern, die mit ihren Söhnen kommen.

Der ökonomische und soziale Kontext Zürichs

Laut Katharina Schorer, der Sprecherin des Sicherheitsdepartements von Zürich, spielt die Stadt eine aktive Rolle im Kampf gegen den Frauenhandel und bewertet die Situation in der Stadt ständig neu. Die Stadt betreibt das Beratungszentrum Flora Dora, um Unterstützung für Sexarbeiterinnen in der Straßenprostitution oder im Escortbereich in Zusammenarbeit mit verschiedenen NGOs zu bieten.

Der ökonomische Beitrag der Sexindustrie und die allgemeine Situation

Beatrice Bänninger, Leiterin des Fachzentrums „Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter Solidara“, hält den Bericht der Sun für problematisch. Sie betont, dass Zürich keine neue Sex-Hauptstadt ist und dass die Sexindustrie nur 0,5% des Bruttoinlandsprodukts des Landes ausmacht. Bänninger erklärt, dass der Bericht ein veraltetes und einseitiges Bild zeichnet und Verallgemeinerungen ungerecht sind.

Fazit und zukünftige Schritte

In diesem Sinne widerspricht Bänninger der Verallgemeinerung, dass Sexarbeiterinnen Opfer sind, und erklärt, dass viele Menschen freiwillig in dieser legalen Branche arbeiten und gegen ungerechtfertigte Anschuldigungen kämpfen müssen. Zürich setzt sich mit einem starken Standpunkt gegen die Vorwürfe ein und bemüht sich weiterhin, die wahre Situation der Stadt darzustellen.


Französisch: „Nouvelle capitale européenne du sexe“ ? Zurich répond aux critiques britanniques

En lumière : Zurich

La ville de Zurich, connue pour sa diversité culturelle et ses attitudes libérales en Suisse, fait la une de la presse britannique, qui la qualifie de „nouvelle capitale européenne du sexe“. Le journal „The Sun“ place l’essor de l’industrie du sexe à Zurich en première page et affirme que la ville est la „nouvelle capitale européenne du sexe“.

Réponse claire des autorités zurichoises

Cependant, les autorités zurichoises réagissent vivement à ces allégations et présentent clairement le cadre social et légal de leur ville. Zurich a une longue histoire de politique sexuelle libérale et de mesures de sécurité. Avec les dispositions légales et les mécanismes de soutien pour les travailleurs du sexe, Zurich souligne sa responsabilité sociale et s’engage résolument en faveur de ces questions.

Déclarations de femmes vulnérables et rapport de Thea Jacobs

Bien que les travailleurs du sexe dans le quartier de Langstrasse soient une vue quotidienne dans la ville, le rapport du journal britannique „The Sun“, qui qualifie Zurich de „nouvelle capitale européenne du sexe“, a perturbé les points de soutien locaux. La journaliste Thea Jacobs affirme que des femmes vulnérables sont exploitées par des gangs et déclare que la traite des êtres humains est particulièrement répandue à Langstrasse. Cependant, il ne s’agit pas d’une zone légale pour le travail du sexe.

La politique sexuelle libérale de la Suisse et la situation à Zurich

La Suisse occupe une position parmi les pays les plus libéraux d’Europe, où les services sexuels sont légaux. La prostitution, la prostitution de rue, les saunas sexuels et les bordels sont reconnus comme des professions légales. Cependant, la presse britannique affirme que l’industrie du sexe à Zurich vaut plus que la production traditionnelle de fromage suisse, utilisant le terme „côté sombre“. Cela a particulièrement contrarié les autorités zurichoises.

Conditions des travailleurs du sexe et mesures de sécurité

Le rapport de Thea Jacobs met l’accent sur l’affirmation selon laquelle des femmes vulnérables souffrent de conditions de travail difficiles et que des gangs ouvrent la voie à des entreprises illégales. Cependant, la porte-parole de la ville de Zurich, Katharina Schorer, souligne que la ville joue un rôle actif dans la lutte contre la traite des femmes et a mis en place diverses réglementations de soutien.

„Je vivais dans une peur constante“ – Les cris des travailleurs du sexe à Zurich

Les allégations de Thea Jacobs

Selon le rapport percutant de la journaliste britannique Thea Jacobs, des femmes vulnérables sont contraintes par des trafiquants à vendre leur corps et à travailler dans les rues. Jacobs souligne que le rapport se concentre sur Langstrasse, une zone sans prostitution de rue, et insiste sur le fait que les femmes qui se tiennent dans les rues pour se prostituer ne devraient pas être appelées travailleuses du sexe.

Lutte contre le travail sexuel légal à Zurich et ses conséquences

Selon les affirmations de Jacobs, la lutte contre le travail sexuel légal à Zurich a ouvert la voie à des entreprises illégales. Cette lutte contre les dispositions légales semble avoir renforcé les irrégularités dans l’industrie du sexe à Zurich.

Témoignages des travailleurs du sexe

La journaliste a rencontré des travailleurs du sexe qui se plaignent des conditions de travail épouvantables. Une femme nommée Elisa partage ses souffrances et ses peurs : „Si un client fait preuve de violence, mon téléphone était toujours avec moi. Parmi cent clients, peut-être un montrait un peu de respect. Au bout d’un moment, je vivais littéralement dans un cauchemar.“ D’autres travailleurs du sexe parlent d’hommes pervers aux pulsions animales ou de pères venant avec leurs fils.

Contexte économique et social de Zurich

Selon Katharina Schorer, porte-parole du département de la sécurité de Zurich, la ville joue un rôle actif dans la lutte contre la traite des femmes et évalue constamment la situation dans la ville. La ville gère le centre de conseil Flora Dora pour fournir un soutien aux travailleurs du sexe dans la prostitution de rue ou dans le secteur de l’escorte en collaboration avec diverses ONG.

Contribution économique de l’industrie du sexe et situation générale

Beatrice Bänninger, directrice du centre d’expertise „Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter Solidara“, juge le rapport du Sun problématique. Elle souligne que Zurich n’est pas une nouvelle capitale du sexe et que l’industrie du sexe ne représente que 0,5 % du produit intérieur brut du pays. Bänninger explique que le rapport donne une image obsolète et unilatérale et que les généralisations sont injustes.

Conclusion et prochaines étapes

Dans ce sens, Bänninger conteste la généralisation selon laquelle les travailleurs du sexe sont des victimes et explique que de nombreuses personnes travaillent volontairement dans ce secteur légal et doivent lutter contre des accusations infondées. Zurich défend fermement sa position contre les accusations et continue de s’efforcer de présenter la véritable situation de la ville.


Italienisch: „Nuova capitale europea del sesso“? Zurigo risponde alle critiche britanniche

In primo piano: Zurigo

La città di Zurigo, nota per la sua diversità culturale e le posizioni liberali in Svizzera, è sotto i riflettori della stampa britannica che la definisce „la nuova capitale europea del sesso“. Il giornale „The Sun“ mette in prima pagina la crescita dell’industria del sesso a Zurigo, sostenendo che la città sia la „nuova capitale europea del sesso“.

Risposta chiara delle autorità zurighesi

Le autorità di Zurigo reagiscono con decisione a queste affermazioni, presentando chiaramente il quadro sociale e legale della loro città. Zurigo vanta una lunga storia di politiche sessuali liberali e misure di sicurezza. Con le disposizioni legali e i meccanismi di sostegno per le sex worker, Zurigo sottolinea la sua responsabilità sociale e si impegna con determinazione per queste questioni.

Dichiarazioni di donne vulnerabili e il rapporto di Thea Jacobs

Nonostante le sex worker nell’area di Langstrasse siano una vista quotidiana in città, il rapporto del giornale britannico „The Sun“ che definisce Zurigo la „nuova capitale europea del sesso“ ha disturbato i punti di supporto locali. La giornalista Thea Jacobs sostiene che le donne vulnerabili sono sfruttate da bande criminali e afferma che il traffico di esseri umani è particolarmente diffuso a Langstrasse. Tuttavia, questa zona non è designata come un’area legale per il lavoro sessuale.

La politica sessuale liberale della Svizzera e la situazione a Zurigo

La Svizzera occupa una posizione tra i paesi più liberali d’Europa, dove i servizi sessuali sono legali. La prostituzione, la prostituzione di strada, le saune sessuali e i bordelli sono riconosciuti come professioni legali. Tuttavia, la stampa britannica afferma che l’industria del sesso a Zurigo vale più della produzione tradizionale di formaggio svizzero, utilizzando il termine „lato oscuro“. Questo ha particolarmente infastidito le autorità di Zurigo.

Condizioni delle sex worker e misure di sicurezza

Il rapporto di Thea Jacobs si concentra sull’affermazione che le donne vulnerabili soffrono di condizioni di lavoro difficili e che le bande aprono la strada a imprese illegali. Tuttavia, la portavoce di Zurigo, Katharina Schorer, sottolinea che la città svolge un ruolo attivo nella lotta contro il traffico di donne e ha introdotto varie normative a sostegno.

„Vivevo in una paura costante“ – Le grida delle sex worker a Zurigo

Le affermazioni di Thea Jacobs

Secondo il rapporto incisivo della giornalista britannica Thea Jacobs, le donne vulnerabili sono costrette dai trafficanti a vendere i loro corpi e a lavorare per strada. Jacobs sottolinea che il focus del rapporto è su Langstrasse, un’area senza prostituzione di strada, e insiste sul fatto che le donne che lavorano per strada non dovrebbero essere chiamate sex worker.

Lotta contro il lavoro sessuale legale a Zurigo e le sue conseguenze

Secondo le affermazioni di Jacobs, la lotta contro il lavoro sessuale legale a Zurigo ha aperto la strada a imprese illegali. Questa lotta contro le disposizioni legali sembra aver rafforzato le irregolarità nell’industria del sesso a Zurigo.

Dichiarazioni delle sex worker

La giornalista ha incontrato sex worker che si lamentano delle terribili condizioni di lavoro. Una donna di nome Elisa condivide le sue sofferenze e le sue paure: „Se un cliente usava la violenza, il mio telefono era sempre con me. Tra cento clienti, forse uno mostrava un po‘ di rispetto. Dopo un po‘, vivevo letteralmente in un incubo.“ Altre sex worker parlano di uomini perversi con pulsioni animali o di padri che arrivano con i loro figli.

Contesto economico e sociale di Zurigo

Secondo Katharina Schorer, portavoce del dipartimento della sicurezza di Zurigo, la città svolge un ruolo attivo nella lotta contro il traffico di donne e valuta costantemente la situazione nella città. La città gestisce il centro di consulenza Flora Dora per fornire supporto alle sex worker nella prostituzione di strada o nel settore dell’accompagnamento in collaborazione con varie ONG.

Contributo economico dell’industria del sesso e situazione generale

Beatrice Bänninger, direttrice del centro di competenza „Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter Solidara“, ritiene il rapporto del Sun problematico. Sottolinea che Zurigo non è una nuova capitale del sesso e che l’industria del sesso rappresenta solo lo 0,5% del prodotto interno lordo del paese. Bänninger spiega che il rapporto dipinge un’immagine datata e unilaterale e che le generalizzazioni sono ingiuste.

Conclusione e prossimi passi

In questo contesto, Bänninger contesta la generalizzazione secondo cui le sex worker sono vittime e spiega che molte persone lavorano volontariamente in questo settore legale e devono combattere contro accuse infondate. Zurigo difende fermamente la propria posizione contro le accuse e continua ad impegnarsi per presentare la vera situazione della città.

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WOZ-Mitarbeiter mit sexuellen Belästigungsvorwürfen konfrontiert

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WOZ-Mitarbeiter mit sexuellen Belästigungsvorwürfen konfrontiert Interne Regeln unzureichend! Untersuchung durch Juristin offenbart Schutzlücken für Angestellte

In Zürich ansässige Wochenzeitung (WOZ) sieht sich mit Anschuldigungen konfrontiert, wonach ein ehemaliger Mitarbeiter, während seiner Tätigkeit auf der Plattform „Republik“, mehrere Frauen sexuell belästigt haben soll. Nach Bekanntwerden hat die WOZ eine juristische Untersuchung in Auftrag gegeben.

Die unabhängige Untersuchung durch eine Juristin ergab, dass interne Regeln nicht ausreichend waren, um die Angestellten adäquat zu schützen. Es wurde festgestellt, dass der betreffende Journalist bis 2018 bei der WOZ beschäftigt war und später auf der „Republik“-Plattform ähnliche Vorwürfe sexueller Belästigung gegen sich hatte.

Die Vorfälle wurden am 24. August 2023 während der Radio-SRF-4-Sendung öffentlich gemacht. In Reaktion auf die Vorwürfe hat die WOZ eine unabhängige Untersuchung durch eine Juristin eingeleitet und den Mitarbeitern eine vertrauliche Meldestelle für „Verletzungen der persönlichen Integrität“ seit 2005 bis heute zur Verfügung gestellt.

Insgesamt wurden achtzehn Meldungen eingereicht, die größtenteils mit den öffentlich gemachten Vorwürfen übereinstimmten. Die Juristin empfiehlt eine Aufarbeitung der vergangenen Vorfälle sowie zusätzliche betriebliche Maßnahmen zum Schutz der persönlichen Integrität der Mitarbeiter.

Die Untersuchung zeigt, dass interne Regeln nicht ausreichend waren, um Verletzungen der persönlichen Integrität zu verhindern. Die WOZ plant die Einrichtung einer externen Meldestelle sowie Schulungen und Präventionsmaßnahmen. Zusätzlich entschuldigt sich die WOZ bei den Betroffenen, vor allem für die erlebte psychische Belastung und dafür, dass der Betrieb keine vertrauensvolle Unterstützung gewährleisten konnte.

Nach diesen Entwicklungen hat die WOZ zugesagt, die Vergangenheit aufzuarbeiten und weitere Maßnahmen zum Schutz der Mitarbeiter zu ergreifen.

Französisch: Employé de la WOZ accusé de harcèlement sexuel : Les règles internes jugées insuffisantes ! L’enquête d’un juriste révèle des lacunes dans la protection des employés

La semaine dernière, un ancien employé de la WOZ (Wochenzeitung), basé à Zurich, a été accusé d’avoir harcelé sexuellement plusieurs femmes lorsqu’il travaillait ultérieurement sur la plateforme „Republik“. Suite à ces révélations, la WOZ a mandaté un juriste pour mener une enquête approfondie.

L’examen indépendant effectué par le juriste a révélé que les règles internes n’étaient pas suffisantes pour protéger adéquatement les employés. Il a été mentionné que le journaliste en question avait travaillé à la WOZ jusqu’en 2018, puis avait été confronté à des accusations similaires de harcèlement sexuel lors de son emploi ultérieur à „Republik“.

Les faits ont été rendus publics le 24 août 2023 lors de l’émission Radio-SRF-4. En réponse aux accusations, la WOZ a lancé une enquête indépendante menée par un juriste et a mis en place un mécanisme confidentiel permettant aux employés de signaler des „atteintes à l’intégrité personnelle“ depuis 2005 jusqu’à aujourd’hui.

Au total, dix-huit signalements ont été enregistrés, correspondant en grande partie aux accusations rendues publiques. Le rapport du juriste recommande un examen des incidents passés ainsi que des mesures opérationnelles supplémentaires pour protéger l’intégrité personnelle des employés.

L’enquête révèle que les règles internes étaient insuffisantes pour prévenir les atteintes à l’intégrité personnelle. La WOZ envisage la création d’un mécanisme externe de signalement ainsi que des formations et des mesures de prévention. De plus, la WOZ présente des excuses aux personnes concernées, notamment pour la détresse psychologique subie et le manque de soutien fiable de l’entreprise.

Suite à ces développements, la WOZ s’est engagée à examiner le passé et à prendre des mesures supplémentaires pour protéger ses employés.


Italienisch: Dipendente della WOZ accusato di molestie sessuali: Regole interne ritenute insufficienti! L’indagine di un giurista rivela lacune nella protezione dei dipendenti

La scorsa settimana, un ex dipendente della WOZ (Wochenzeitung), con sede a Zurigo, è stato accusato di aver molestato sessualmente diverse donne durante il suo successivo impiego sulla piattaforma „Republik“. In seguito a queste rivelazioni, la WOZ ha incaricato un giurista di condurre un’indagine approfondita.

L’indagine indipendente condotta dal giurista ha rivelato che le regole interne non erano sufficienti per proteggere adeguatamente i dipendenti. Si è menzionato che il giornalista in questione aveva lavorato alla WOZ fino al 2018, poi aveva affrontato accuse simili di molestie sessuali durante il suo impiego successivo presso „Republik“.

Gli eventi sono stati resi pubblici il 24 agosto 2023 durante il programma Radio-SRF-4. In risposta alle accuse, la WOZ ha avviato un’indagine indipendente condotta da un giurista e ha istituito un meccanismo confidenziale che consente ai dipendenti di segnalare „violazioni dell’integrità personale“ dal 2005 fino ad oggi.

In totale sono stati registrati diciotto segnalazioni, in gran parte corrispondenti alle accuse rese pubbliche. La relazione del giurista raccomanda una revisione degli incidenti passati e ulteriori misure operative per proteggere l’integrità personale dei dipendenti.

L’indagine rivela che le regole interne erano insufficienti per prevenire le violazioni dell’integrità personale. La WOZ prevede di istituire un meccanismo esterno di segnalazione, nonché formazioni e misure preventive. Inoltre, la WOZ presenta scuse alle persone coinvolte, in particolare per lo stress psicologico subito e per la mancanza di un sostegno affidabile da parte dell’azienda.

A seguito di questi sviluppi, la WOZ si è impegnata a esaminare il passato e ad adottare ulteriori misure per proteggere i propri dipendenti.

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