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Schweiz

Parlament Beharrt auf Ablehnung von Sicherheitsorientierten Vorschlägen der SVP

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Cemil Baysal

Das Schweizerische Nationalrat lehnte am Donnerstag eindeutig die Vorschläge der SVP (Schweizerische Volkspartei) Fraktion ab, die auf systematische Personenkontrollen an den Grenzen und allgemeine Ablehnung des Asylrechts für Staatsangehörige aus den Ländern der Europäischen Union abzielten. Diese Entscheidung hat die Diskussionen über Einwanderungs- und Sicherheitspolitik im Parlament weiter intensiviert.

Die Vorschläge der SVP-Mitglieder Thomas Aeschi und Alfred Heer zielten darauf ab, die Sicherheit der Schweiz zu stärken, indem sie die Kontrolle an den Grenzen verschärften und das Asylrecht für Staatsangehörige der Mitgliedstaaten des Europarats einschränkten. Beide Vorschläge wurden jedoch mit 112 zu 69 und 120 zu 65 Stimmen abgelehnt, was deutlich macht, dass diese Forderungen als ungültig erachtet wurden.

Harte Reaktion der SVP-Fraktion

Die SVP-Fraktion zeigte eine starke Reaktion auf die Ablehnung der Vorschläge, indem sie insbesondere während einer speziellen Sitzung unter dem Titel „Schutz der Schweizer Landesgrenzen“ ihre Anliegen vorbrachte und ihre Bedenken hinsichtlich der Sicherheit der Schweiz äußerte. Die Ablehnung dieser Vorschläge durch den Nationalrat enttäuschte die Mitglieder der SVP und veranlasste sie, die Einwanderungs- und Sicherheitspolitik der Regierung zu kritisieren.

Die Parteisprecher betonten, dass das Fehlen systematischer Kontrollen an den Grenzen die Sicherheit des Landes gefährde und die zunehmende Zahl von Asylanträgen aus den Mitgliedstaaten des Europarats ein Problem sei, das die Ressourcen der Schweiz aufzehre. Darüber hinaus forderte die SVP eine kritische Überprüfung der Einwanderungsrichtlinien und plädierte für strengere Maßnahmen.

Thomas Aeschis Enttäuschung über die abgelehnten Vorschläge

Thomas Aeschi, Mitglied der SVP, äußerte große Enttäuschung darüber, dass der Nationalrat die Vorschläge zur systematischen Personenkontrolle an den Grenzen und zur allgemeinen Ablehnung des Asylrechts für Staatsangehörige aus den Mitgliedstaaten des Europarats abgelehnt hat. Er betonte, dass diese Entscheidung eine wichtige Gelegenheit für die Sicherheit und den Schutz der Grenzen der Schweiz verpasst habe und drängte auf strengere Maßnahmen zur Bekämpfung der illegalen Einwanderung.

Aeschi bezeichnete die Situation als dramatisch und wies darauf hin, dass die Zahl der illegalen Grenzübertritte zunehme und die Schweiz die Kontrolle darüber verloren habe. Er betonte, dass die Ablehnung der Vorschläge bedeutet, dass die notwendigen Schritte zur Bewältigung der Sicherheitsprobleme an den Grenzen nicht unternommen werden. Darüber hinaus kritisierte er die Entscheidung, das Asylrecht für Staatsangehörige aus den Mitgliedstaaten des Europarats nicht einzuschränken, und betonte, dass dies ein weiteres Problem darstelle, das die Ressourcen der Schweiz überfordere.

Äußerungen von Justizminister Beat Jans

Justizminister Beat Jans unterstützte die Ablehnung des Vorschlags zur systematischen Personenkontrolle an den Grenzen und betonte, dass derzeit keine systematischen Kontrollen an den Grenzen erforderlich seien. Er stellte fest, dass interne Grenzkontrollen nicht effektiv seien, um irreguläre Einwanderung zu verhindern. Jans kritisierte auch den Vorschlag, das Asylrecht für Staatsangehörige aus den Mitgliedstaaten des Europarats einzuschränken, und betonte die Notwendigkeit einer individuellen Prüfung jedes Asylantrags.

Die Äußerungen von Jans spiegeln die offizielle Position des Bundesrates wider und unterstreichen die Entscheidung des Nationalrates, die Vorschläge der SVP abzulehnen.

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Schweiz

STBC Besuch beim Generalkonsul in Zürich

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Der Präsident des Swiss Turkish Business Council (STBC), Philippe Graber, und Vorstandsmitglied sowie Pressesprecher Cemil Baysal besuchten den Generalkonsul von Zürich, Emre Hasan Uygun. Bei dem Besuch, der in einer herzlichen und freundlichen Atmosphäre stattfand, wurden Ideen ausgetauscht.

Graber und Baysal teilten während dieses Treffens ihre Ansichten zu den aktuellen Projekten des STBC und zur Förderung der Handelsbeziehungen zwischen den beiden Ländern. Generalkonsul Uygun hob das Potenzial im Handelsbereich zwischen der Türkei und der Schweiz hervor und betonte die Bedeutung der Weiterentwicklung solcher Kooperationen.

STBC Visit to the Consul General in Zurich

Philippe Graber, President of the Swiss Turkish Business Council (STBC), and Cemil Baysal, Board Member and Head of Press and Communications, visited the Consul General of Zurich, Emre Hasan Uygun. The visit, which took place in a sincere and friendly atmosphere, provided an opportunity for exchanging ideas.

During the meeting, Graber and Baysal shared insights on STBC’s current projects and discussed ways to enhance commercial relations between the two countries. Consul General Uygun emphasized the potential in the trade sector between Turkey and Switzerland and the importance of developing such collaborations.

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Schweiz

Calida ernennt Irem Aydin zur neuen Generalmanagerin ihrer Hauptmarke

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Calida, ein führendes Unternehmen im Bereich Damenunterwäsche, hat Irem Aydin als neue Generalmanagerin ernannt. Aydin wird ihre neue Position am 1. Juli antreten.

Irem Aydin verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der internationalen Textilbranche, darunter Stationen bei namhaften Unternehmen wie GAP, Hugo Boss und Wolford, bevor sie zu Calida stieß.

Felix Sulzberger, der Vorsitzende des Verwaltungsrats von Calida, äußerte sich zuversichtlich über die Ernennung von Aydin und betonte ihre strategischen und operativen Fähigkeiten, die Calida helfen werden, ihre Wachstumsziele zu erreichen.

Neben ihrer Hauptmarke Calida führt das Unternehmen auch die Unterwäschemarken Cosabella und Aubade sowie den Gartenmöbelhersteller Lafuma in seinem Portfolio.

Calida #IremAydin #Unterwäsche #Textilbranche #NeueFührung #Managementwechsel #CalidaMarken #GAP #HugoBoss #Wolford #Cosabella #Aubade #Lafuma

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Auf türkisch :

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Reisen

Flexibilität und Unterstützung: Bentour Reisen erweitert spezielle Buchungsbedingungen für FTI-Matching-Anfragen

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Bentour Reisen erweitert die speziellen Stornierungsbedingungen für Buchungen mit FTI-Matching-Anfragen bis zum 31. Oktober 2024 und verkürzt die Stornierungsfrist auf 7 Tage.

Deniz Uğur, CEO von Bentour Reisen, betont: „Die bestmögliche Unterstützung unserer Partner und ihrer Kunden ist unser oberstes Ziel. Das positive Feedback der Reisebüros hat uns bestätigt, dass wir die richtigen Schritte unternommen haben. Aufgrund zahlreicher Anfragen haben wir die Stornierungsfristen erneut angepasst. Dies unterstreicht unser Engagement, auch in schwierigen Zeiten zuverlässige Lösungen anzubieten.“

Die aktualisierten Sonderbedingungen für Buchungen mit integrierten FTI-Matching-Anfragen im Überblick:

  1. Automatische Verlängerung der Optionsfrist auf 7 Tage: Reisebüros erhalten eine verlängerte Optionsfrist von sieben Tagen für Buchungen mit einer Matching-Anfrage.
  2. Keine Anzahlung erforderlich: Die normalerweise erforderliche Anzahlung entfällt.
  3. Neue spezielle Stornierungsfrist: Für Abreisen bis zum 31. Oktober 2024 ist eine kostenlose Stornierung bis 7 Tage vor Abreise möglich, falls die ursprünglich gebuchte FTI-Reise doch noch durchgeführt wird. Bei Buchungen mit Edelweiss-Flug gilt eine Stornierungsfrist von 22 Tagen.

So funktioniert die Buchung mit einer FTI-Matching-Anfrage:

  • Neubuchung einer Bentour Pauschalreise mit identischen Reisedaten der abgesagten FTI-Buchung: gleiche Reiseteilnehmer, identische An- und Abreisedaten sowie dasselbe Hotel.
  • Eintragung der ursprünglichen FTI-Buchungsnummer und des ursprünglichen Reisepreises als Kundenwunsch im CRS.
  • Bentour Reisen bemüht sich, eine entsprechende Preisreduktion vom Hotel zu erhalten. Im Falle einer Preisreduktion wird die Buchungsbestätigung/Rechnung automatisch angepasst und als Angebot über das System versendet. Aufgrund des hohen Buchungsaufkommens kann dieser Vorgang bis zu sieben Tage dauern.

Unterstützungserweiterung für Reisebüros und Kunden

Deniz Uğur, CEO von Bentour Reisen, teilt mit, dass das Unternehmen seine Unterstützung für Reisebüros und Kunden ausweitet.

Kapazitätserhöhung für die Sommersaison 2024 Bentour Reisen plant, die Flug- und Hotelkapazitäten für die Sommersaison 2024 um 50% zu erhöhen.

Unterstützung für FTI-Kunden Das Unternehmen setzt sich dafür ein, Kunden zu unterstützen, die bei FTI gebucht haben und jetzt nicht reisen können.

Qualität als zukünftiger Fokus Bentour Reisen glaubt, dass Kunden in Zukunft noch mehr Wert auf Qualität legen werden und ihre Reiseveranstalter entsprechend ihrer Bewertungen wählen.

Kapazitätserhöhung für Türkei-Reisen Im kommenden Jahr plant das Unternehmen, seine Kapazitäten für Türkei-Reisen zu verdoppeln und auf 300.000 Passagiere zu erhöhen.

Hauptflugpartner und Branchenausblick Die Hauptflugpartner von Bentour Reisen sind SunExpress, Corendon und Edelweiss Airlines. Zudem wird erwartet, dass die Branche in Zukunft noch sorgfältiger mit Billigangeboten umgehen wird.

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