Connect with us

Leben

Gerichtsentscheid in Zürich: Airbnb-Mieter fristlos gekündigt

yazar

Published

on

Gerichtsentscheidung in Zürich: Airbnb-Mieter vermietet Wohnung, Vermieter kündigt fristlos

Cemil Baysal.- Ein Gerichtsurteil in Zürich besagt, dass die fristlose Kündigung des Vermieters gegenüber einem Mieter, der seine Wohnung über Airbnb und Booking.com vermietet hatte, rechtens war. Der Mieter hatte ohne Zustimmung des Vermieters Untermieter auf den Plattformen angeboten.

Der Mann hatte im März 2023 eine Studio-Wohnung für 1585 Schweizer Franken und kurz darauf eine Wohnung für 1635 Schweizer Franken gemietet. Obwohl der Mietvertrag nur einem Bewohner erlaubte, bot der Mann beide Wohnungen auf den Plattformen für bis zu vier Personen an. Er verlangte etwa 215 Schweizer Franken pro Nacht.

Die ständig wechselnden und störenden Geräusche von Untermietern führten zu wiederholten Warnungen des Vermieters. Trotzdem setzte der Mann seine Aktivitäten fort und wurde schließlich bis zum 31. August 2023 fristlos gekündigt.

Der Mieter fand die Kündigung ungerechtfertigt und legte Widerspruch ein. Das Gericht wies die Einwände des Mannes zurück, erklärte, dass seine Behauptungen „vollständig unglaubwürdig“ seien, und entschied zugunsten der Hausverwaltung, die die Kündigung für rechtens hielt.

Darüber hinaus wurde entschieden, dass der Mann der Hausverwaltung eine „angemessene Entschädigung“ von 9350 Schweizer Franken zahlen und die Gerichtskosten von 6780 Schweizer Franken tragen muss. Dieses Urteil betont die Bedeutung der Einhaltung der Mietvertragsbedingungen und ermöglicht es den Eigentümern, ihre Eigentumsrechte zu wahren.

Französisch: Décision de justice à Zurich : Locataire Airbnb expulsé

Décision de justice à Zurich : Locataire Airbnb Expulse son Appartement par le Propriétaire

Une décision de justice à Zurich a statué que la résiliation urgente du bail par le propriétaire envers un locataire qui louait son appartement sur Airbnb et Booking.com était conforme à la loi. Le locataire avait proposé des sous-locataires sur les plateformes sans l’autorisation du propriétaire.

En mars 2023, l’homme avait loué un studio pour 1585 francs suisses, puis peu de temps après un appartement pour 1635 francs suisses. Bien que le contrat de location autorise seulement une personne à vivre dans l’appartement, l’homme proposait les deux appartements sur les plateformes pour jusqu’à quatre personnes. Il demandait environ 215 francs suisses par nuit.

Les plaintes des autres locataires concernant les sous-locataires bruyants et changeants ont conduit à plusieurs avertissements du propriétaire. Cependant, l’homme a continué son activité et a finalement été expulsé le 31 août 2023.

Le locataire a considéré l’expulsion comme injuste et a fait appel. Le tribunal a rejeté l’appel de l’homme, affirmant que ses allégations étaient „totalement peu convaincantes“, et a statué en faveur de la gestion immobilière, considérant l’expulsion comme légitime.

De plus, il a été décidé que l’homme devrait verser une „compensation appropriée“ de 9350 francs suisses à la gestion immobilière et prendre en charge les frais de justice de 6780 francs suisses. Cette décision souligne l’importance du respect des conditions du contrat de location tout en permettant aux propriétaires de préserver leurs droits de propriété.

Italienisch: Decisione del Tribunale a Zurigo: Affittuario Airbnb espulso

Decisione del Tribunale a Zurigo: Affittuario Airbnb Espelle dall’Appartamento il Proprietario

Una decisione del tribunale a Zurigo ha stabilito che lo sfratto urgente del proprietario nei confronti di un affittuario che affittava la sua casa su Airbnb e Booking.com era legittimo. L’affittuario aveva offerto subaffittuari sulle piattaforme senza il consenso del proprietario.

L’uomo aveva affittato uno studio a marzo 2023 per 1585 franchi svizzeri e poco dopo un appartamento per 1635 franchi svizzeri. Nonostante il contratto di locazione consentisse solo a una persona di vivere nell’appartamento, l’uomo offriva entrambi gli appartamenti sulle piattaforme per un massimo di quattro persone. Chiedeva circa 215 franchi svizzeri a notte.

Le lamentele degli altri affittuari riguardo agli inquilini rumorosi e mutevoli hanno portato a ripetuti avvertimenti da parte del proprietario. Tuttavia, l’uomo ha continuato la sua attività ed è stato infine sfrattato entro il 31 agosto 2023.

L’affittuario ha ritenuto lo sfratto ingiusto e ha presentato ricorso. Il tribunale ha respinto le obiezioni dell’uomo, dichiarando che le sue affermazioni erano „completamente incredibili“ e ha emesso una sentenza a favore della gestione immobiliare, ritenendo lo sfratto legittimo.

Inoltre, è stato deciso che l’uomo dovrà versare una „compensazione adeguata“ di 9350 franchi svizzeri alla gestione immobiliare e coprire le spese legali di 6780 franchi svizzeri. Questa decisione sottolinea l’importanza del rispetto delle condizioni del contratto di locazione consentendo ai proprietari di preservare i loro diritti di proprietà.

Weiterlesen
Click to comment

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Leben

RÜCKBLICK 24: KI GEGEN KREBS UND DIABETES

yazar

Published

on

By

Künstliche Intelligenz hilft der Medizin auf die Sprünge (Bild: pixabay.com, geralt)

Wien pte004

Krebsforscher haben auch 2024 neue Ansätze entwickelt und Betroffenen damit Hoffnung gegeben. Aber auch in der Reproduktionsmedizin haben sich dank Künstlicher Intelligenz (KI) weitere Optionen aufgetan, um Krankheiten leichter zu besiegen. Gleiches gilt für neuartige Behandlungsansätze für Fettleibige und Diabetiker. Wichtige Erkenntnisse wurden zudem im Umweltbereich gesammelt, etwa zu Risiken und Nebenwirkungen der Luft- und Lichtverschmutzung.

Raupenpilz und Gallium

In der Krebsforschung gelang es MIT-Forschern, mit einer Kombination aus Chemo- und Wärmetherapie Tumore effektiv abzutöten. Auch eine aus dem Chinesischen Raupenpilz gewonnene Chemikalie ist als wirksames Mittel gegen Krebs identifiziert worden. Aspirin hat sich als Heilmittel gegen Darmkrebs erwiesen, während giftiges Gallium gegen Knochenkrebs wirkt. Australische Forscher fanden zudem heraus, dass Cannabis-Konsum das Risiko für krebsartige Tumore erhöht. Neurologische Schädigungen des Gehirns durch Drogen lassen sich aber künftig womöglich reparieren.

Auch die Forschungserfolge in der Reproduktionsmedizin ließen sich 2024 sehen: Ersatzteile für Sehnen, die sich inzwischen züchten lassen, oder die Erzeugung vieler reifer Eizellen. Technologien und KI spielen eine wachsende Rolle bei Innovationen: So erkennt eine KI beispielsweise Erkrankungen anhand der Zunge, eine andere kann Alzheimer per Stimmprobe diagnostizieren. Spritze und Smartphone schützen künftig vor plötzlichem Herztod, und neuerdings lassen sich sogar chronische Wunden per Elektropflaster heilen.

Abnehmspritzen gut für Organe

Neue Abnehmspritzen fördern jetzt die Herzgesundheit oder schützen vor Nierenversagen, während sie Übergewichtigen helfen, Kilos zu reduzieren. In den USA ist Gewichtsreduktion besonders gefragt: Jeder Vierte will Abnehmenpillen sofort. Ein Grund dafür ist der Verzehr von Fast-Food, das Menschen früher altern lässt und Auslöser für über 30 Krankheiten ist. Schon Kleinkinder konsumieren zu viele hochverarbeitete Lebensmittel. Eine gute Nachricht gibt es 2024 für Diabetiker: Für sie gibt es nun eine Alternative zum Spritzen von Insulin.

Positiv für die Umwelt: Neue biologisch abbaubare Trinkhalme sind keine Gefahr mehr für die Ozeane. Ein Problem nicht nur für die Weltmeere, sondern auch für Lebewesen bleibt jedoch Mikroplastik, das sich vom Darm auf andere lebenswichtige Organe ausbreiten kann und häufig Krankheitserreger in sich trägt. Sorge bereitet der Wissenschaft auch anhaltende Luftverschmutzung als Risiko für Herzpatienten oder als Gefährdung für die Gehirne von Kindern.

Künstliches Licht als Störfaktor

Auch die Lichtverschmutzung hat negative Folgen für Menschen, Tiere und die Umwelt. In der Arktis nimmt sie weiter zu, Insekten lässt sie verhungern, und sie erhöht das Risiko, an Alzheimer zu erkranken, wie US-Forscher kürzlich herausfanden. Gut für die menschliche Gesundheit ist dagegen effektiver Regenwaldschutz, der auch der Biodiversität und dem Klima zugute kommt.

Darüber hinaus weisen die Gesundheits-News 2024 manch Skurriles auf: So sind mächtige Menschen viel seltener treu, verheiratete Männer leben deutlich länger als Singles, und entgegen eines alten Glaubenssatzes führt Scheitern nicht zu späterem Erfolg. Und wer an Haarausfall leidet, dem kann künftig laut einer japanischen Studie ein Gewürz zu mehr Wuchs verhelfen: Zimt lässt die Haare wieder sprießen.

Weiterlesen

Leben

Elektroautos stoßen auf verhaltenes Interesse in der Schweiz

yazar

Published

on

By

Die Schweizer Bevölkerung zeigt weiterhin nur ein begrenztes Interesse an Elektroautos, wie aus einer aktuellen Studie des Vergleichsportals bonus.ch hervorgeht. Mehr als ein Viertel der Befragten sieht keinen Vorteil bei Elektrofahrzeugen, und satte 74% haben nicht die Absicht, in naher Zukunft ein Elektroauto zu erwerben.

Diese Zahlen spiegeln ein historisches Desinteresse wider, während gleichzeitig der Markt für Elektroautos an Dynamik zu verlieren scheint.

Elektroautos: Die Situation in der Schweiz

Gemäß Angaben des Bundesamtes für Statistik verlangsamt sich das Wachstum des Marktes für Elektroautos in der Schweiz. Im Jahr 2021 machten vollelektronische Personenwagen 13% der Neuzulassungen aus, bis 2022 stieg dieser Anteil auf 18%. Im letzten Jahr betrug der Anstieg lediglich 21%.

Diese Verlangsamung wird durch verschiedene Faktoren erklärt:

  • Die Abschaffung der Steuerbefreiung von 4% für Elektrofahrzeuge ab Januar 2024.
  • Der Anstieg der Strompreise, der gemäß Angaben der Eidgenössischen Elektrizitätskommission 27% im Jahr 2023 und 18% im Jahr 2024 betrug.
  • Die Senkung oder Abschaffung direkter Subventionen für den Kauf von aufladbaren Modellen, abhängig vom Kanton.

Diese neuen Entwicklungen haben offensichtlich die Kaufabsichten der Schweizer Bevölkerung beeinflusst. Laut der Studie von bonus.ch haben 74% der Befragten für das Jahr 2024 keine Pläne, ein Elektroauto zu erwerben. Lediglich 18% erwägen den Kauf, während 8% bereits im Besitz eines aufladbaren Fahrzeugs sind.

Die Daten von bonus.ch bestätigen diese Verlangsamung des Wachstums. Die Zahl der Personen, die ein aufladbares Modell besitzen, stieg von 3% im Jahr 2021 auf 5% im Jahr 2022, dann auf 7% im Jahr 2023 und schließlich nur noch auf 8% im Jahr 2024.

Auch die Kaufabsichten sind historisch niedrig, bei nur 18%, verglichen mit 24% vor zwei Jahren. Gleichzeitig ist das Desinteresse so stark wie nie zuvor, mit 74% der Bevölkerung, die keinen Kauf planen, im Vergleich zu 71% im letzten Jahr.

Elektroautos: Negative Aspekte

Die Umstrittenheit von Elektroautos, insbesondere aus ökologischer Sicht, bleibt bestehen. Die Meinungen über die CO2-Bilanz von aufladbaren Modellen im Vergleich zu mit fossilen Brennstoffen betriebenen Fahrzeugen gehen auseinander. 29% der Befragten identifizieren die Umweltauswirkungen der Batterien, insbesondere bei der Herstellung, als wichtigsten negativen Punkt.

Andere Nachteile, die genannt werden, sind der hohe Anschaffungspreis (21%), die begrenzte Reichweite (20%) und das Problem der begrenzten Anzahl von Ladestationen (16%).

Elektroautos: Positive Aspekte

Auf der positiven Seite wird der ökologische Fußabdruck von 30% der Befragten als wichtigster Pluspunkt von Elektroautos genannt. Der Anteil der Befragten, die keinen Vorteil in aufladbaren Fahrzeugen sehen, ist jedoch gestiegen, von 20% im Jahr 2022 und 23% im Jahr 2023 auf nunmehr 27%.

Als weitere Vorteile werden der wirtschaftliche Aspekt (14% – niedrigere Betriebskosten), der geringe Wartungsaufwand und die Tatsache, dass Elektroautos leiser sind (12% – weniger Lärmbelästigung) genannt.

Elektroautos: Regionale und Geschlechtsunterschiede

Interessanterweise zeigen die Deutschschweizer das geringste Interesse an Elektroautos, während die italienischsprachige Schweiz vergleichsweise offener für den Kauf ist. In Bezug auf das Geschlecht zeigen Frauen ein verhalteneres Interesse an Elektroautos im Vergleich zu Männern.

Autoversicherung und Treue

Die Studie von bonus.ch befasst sich auch mit Autoversicherungen. Im letzten Jahr wechselten historisch viele Versicherte den Anbieter, wobei 11% zu einem neuen Anbieter wechselten. Die Hauptgründe für die Treue bleiben die Servicequalität, gefolgt von der Höhe der Prämie und den angebotenen Leistungen. Gründe für den Wechsel sind vor allem die Prämienhöhe, der Kauf eines neuen Fahrzeugs und die Angebote der Konkurrenz.

Insgesamt erfüllen Autoversicherungen die Erwartungen ihrer Kunden gut und erhalten eine durchschnittliche Zufriedenheitsnote von 5.2 von 6. Die Mobiliar führt das Ranking an, gefolgt von Simpego, Smile, Vaudoise, AXA und Baloise.

Die Studie von bonus.ch bietet einen tiefen Einblick in die aktuellen Trends und Vorlieben der Schweizer Bevölkerung in Bezug auf Elektroautos und Autoversicherungen.

Weiterlesen

Leben

Mercedes-Benz in Albanien: Mehr als nur ein Auto, sondern ein Symbol für Status und Erbe

yazar

Published

on

By

Albanien ist bekannt für seine vielen Mercedes-Benz-Autos auf den Straßen. Doch für die Albaner ist ein Mercedes mehr als nur ein Fahrzeug – es ist ein Symbol für Status und ein Vermächtnis, das tief in der Geschichte des Landes verwurzelt ist.

Während der kommunistischen Ära, die von Ende des Zweiten Weltkriegs bis 1991 dauerte, war der Import von Luxusgütern in Albanien strengstens verboten. Dennoch besaßen einige Regierungsbeamte Luxusautos, und die Marke, die sie bevorzugten, war Mercedes-Benz. Diese Autos wurden zu einem Symbol für Macht und Prestige in einer Zeit, in der sie für die meisten unerreichbar waren.

Nach dem Zusammenbruch des Kommunismus erlebte Albanien einen schnellen wirtschaftlichen Wandel, und viele Menschen wurden zum ersten Mal wohlhabend. Der plötzliche Reichtum, gepaart mit der kulturellen Bedeutung von Mercedes-Benz, führte zu einer starken Nachfrage nach der Marke. Viele Albaner sahen den Besitz eines Mercedes-Benz als eine Möglichkeit, ihren sozialen Status und ihre Erfolge in der Gesellschaft zu zeigen.

Die Beliebtheit von Mercedes-Benz in Albanien wird auch durch ihre Langlebigkeit und Zuverlässigkeit erklärt. Die Straßen in Albanien sind oft in einem schlechten Zustand, aber Mercedes-Benz-Autos sind dafür bekannt, den rauen Bedingungen standzuhalten. Dies macht sie zu einer beliebten Wahl für albanische Fahrer, die ein robustes Fahrzeug benötigen, um mit den Herausforderungen der Straßen fertig zu werden.

Zusätzlich wird ein Mercedes-Benz in Albanien als eine gute Investition betrachtet. Hohe Importzölle auf neue Autos machen den Kauf eines Neuwagens teuer, aber gebrauchte Mercedes-Benz-Autos behalten ihren Wert oft über lange Zeit. Viele Albaner betrachten den Kauf eines gebrauchten Mercedes-Benz als eine langfristig profitable Entscheidung.

Weiterlesen

Trending