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Bevölkerungsboom in Zürich: Hauptgrund ist die Zuwanderung

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Nagihan Keskin – Schneider

Noch nie haben im Kanton Zürich so viele Menschen gelebt. Ende 2023 waren es 1’601’434, wie die Direktion der Justiz und des Inneren am Mittwoch mitteilte.

Im Vergleich zum Vorjahr leben rund 24’000 Personen mehr im Kanton. Besonders stark wuchs die Bevölkerung im Furttal (+3,1 Prozent) und im Unterland (+2,1). Kaum mehr Personen kamen im Gebiet Pfannenstiel dazu.

Zwei Drittel des Wachstums entfielen auf Gemeinden mit mehr als 10’000 Einwohnern.

Die Geburtenrate blieb 2023 tief. Der Geburtenüberschuss trug nur etwa zehn Prozent zum Wachstum bei.

Geburtenrate sinkt und Zuwanderung steigt Gemäss Schätzungen dürfte der Geburtenüberschuss rund 50 Prozent geringer sein, als vor der Corona-Pandemie.

Die Zuwanderung ist der Hauptgrund für das Wachstum, wie es in der Mitteilung heisst. Fast neun Zehntel der Zunahme seien auf Zuwanderung aus dem Ausland zurückzuführen.

Dies vor allem, weil Geflüchtete aus der Ukraine mit dem Schutzstatus S erstmals dazugezählt wurden.

Der grösste Teil der 455’000 ausländischen Staatsangehörigen stammt aus Europa. Deutsche und Italiener sind mit 87’500 und 60’200 Personen am stärksten vertreten.

Ukrainer verzeichnen grössten Zuwachs Den grössten Zuwachs gab es bei Ukrainern (+8’554). Die reformierte und die katholische Kirche mussten den grössten Mitgliederschwund innerhalb eines Jahres verzeichnen, mit einem Rückgang um 3,2 und 3,7 Prozent.

France: Boom démographique à Zurich : la principale raison est l’immigration

Jamais auparavant autant de personnes n’avaient vécu dans le canton de Zurich. Fin 2023, elles étaient 1’601’434, comme l’a annoncé la Direction de la justice et de l’intérieur mercredi.

Par rapport à l’année précédente, environ 24’000 personnes de plus vivent dans le canton. La population a particulièrement augmenté dans la région de Furttal (+3,1 pour cent) et dans le Unterland (+2,1). À peine plus de personnes sont venues s’installer dans la région de Pfannenstiel.

Deux tiers de la croissance concernent des communes de plus de 10’000 habitants.

Le taux de natalité est resté bas en 2023. L’excédent de naissances n’a contribué qu’à environ dix pour cent à la croissance.

Baisse du taux de natalité et augmentation de l’immigration Selon les estimations, l’excédent de naissances devrait être d’environ 50 pour cent inférieur à celui d’avant la pandémie de coronavirus.

L’immigration est la principale raison de la croissance, comme l’indique le communiqué. Près de neuf dixièmes de l’augmentation sont attribuables à l’immigration en provenance de l’étranger.

Cela s’explique principalement par le fait que les réfugiés ukrainiens bénéficiant du statut de protection S ont été comptabilisés pour la première fois.

La majeure partie des 455’000 ressortissants étrangers provient d’Europe. Les Allemands et les Italiens sont les plus représentés avec respectivement 87’500 et 60’200 personnes.

Les Ukrainiens enregistrent la plus forte croissance La plus forte augmentation a été enregistrée chez les Ukrainiens (+8’554). Les églises réformée et catholique ont connu la plus grande perte de membres en une année, avec une baisse de 3,2 et 3,7 pour cent.

İtalian: Boom demografico a Zurigo: la principale causa è l’immigrazione

Nel Canton Zurigo non c’erano mai vissute così tante persone. Alla fine del 2023 erano 1’601’434, come annunciato mercoledì dalla Direzione di Giustizia e Interno.

Rispetto all’anno precedente, circa 24’000 persone in più vivono nel Canton. La popolazione è aumentata in modo significativo nella zona di Furttal (+3,1 per cento) e nella zona Unterland (+2,1). A malapena più persone si sono trasferite nell’area di Pfannenstiel.

Due terzi della crescita riguardano comuni con più di 10’000 abitanti.

Il tasso di natalità è rimasto basso nel 2023. L’eccedenza di nascite ha contribuito solo a circa dieci per cento della crescita.

Diminuzione del tasso di natalità e aumento dell’immigrazione Secondo le stime, l’eccedenza di nascite dovrebbe essere circa il 50 per cento inferiore rispetto a prima della pandemia di coronavirus.

L’immigrazione è la principale causa della crescita, come indicato nel comunicato. Quasi nove decimi dell’incremento sono attribuibili all’immigrazione dall’estero.

Questo soprattutto perché i rifugiati dall’Ucraina con lo status di protezione S sono stati contati per la prima volta.

La maggior parte dei 455’000 cittadini stranieri proviene dall’Europa. Tedeschi e italiani sono i più rappresentati con rispettivamente 87’500 e 60’200 persone.

Gli ucraini registrano la maggiore crescita La maggiore crescita è stata registrata tra gli ucraini (+8’554). Le chiese riformata e cattolica hanno subito la più grande perdita di membri in un anno, con un calo del 3,2 e 3,7 per cento.

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Boykott-Aufruf gegen Israel: TV Sender wirft Moderatorin raus

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„KAUFT NICHT BEI JUDEN!“ 2.0: SWR-Moderatorin Fares ruft zu Israel-Boykott auf und wird entlassen

Der Südwestrundfunk (SWR) hat beschlossen, die Moderatorin Helen Fares zu entlassen. In einer offiziellen Erklärung teilte der Sender am Montagabend mit, dass Fares nicht länger das digitale Dialog-Format „MixTalk“ moderieren werde. Grund für diese Entscheidung sind Fares‘ fragwürdige und extremen politischen Äußerungen, insbesondere ihr Aufruf zum Boykott israelischer Produkte.

In einem selbst gedrehten Video, das auf ihrem privaten Instagram-Kanal veröffentlicht wurde, rief Fares zum Boykott israelischer Produkte auf und warb gleichzeitig für eine App, die es ermöglicht, solche Produkte im Supermarkt zu erkennen. Dieser Boykott-Aufruf hat bei einigen Nutzern Assoziationen zur Nazi-Parole „Kauft nicht bei Juden“ geweckt.

Die Entscheidung des SWR wurde auch von Politikern und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens unterstützt. Volker Beck, Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, forderte vom SWR Aufklärung und betonte, dass antiisraelischer Boykottaktivismus nicht mit journalistischen Funktionen beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk vereinbar sei.

Die Reaktionen auf Fares‘ Video waren durchweg negativ. Hasnain Kazim, Autor und Schriftsteller, kritisierte Fares‘ Aktion scharf und bezeichnete sie als „Wahnsinn“. Der SWR begründete seine Entscheidung damit, dass Fares‘ Post nicht im Zusammenhang mit ihrer Tätigkeit beim Sender entstanden sei. Dennoch habe sie die Neutralitätspflicht eines Moderators verletzt und somit das Vertrauen in ihre journalistische Unabhängigkeit beeinträchtigt.

Helen Fares ist bekannt als Journalistin, Aktivistin, Moderatorin, Podcasterin und Psychologin im Bereich Wirtschaft. Sie war Teil des festen Moderationsteams der digitalen Debatten-Sendung „MixTalk“ beim SWR. Ihre politischen Äußerungen und Aktivitäten in den sozialen Medien haben jedoch zu ihrer Entlassung geführt.

#BoykottIsrael #SWR #HelenFares #ModeratorEntlassen #meinungsfreit #gazza #palästina #israil #Deutschland #Europa

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Unterwasserroboter uOne: Ein Meilenstein für die maritime Datensammlung

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In einer Ära zunehmender Automatisierung und technologischer Innovationen könnte der Unterwasserroboter uOne schon bald die mühsamen und riskanten Aufgaben übernehmen, die bisher von menschlichen Tauchern ausgeführt wurden. Entwickelt von uWare Robotics, einem belgischen Unternehmen, definiert dieses autonome Unterwasserfahrzeug (AUV) die Grenzen der Unterwasserforschung und -exploration neu.

Der uOne ist jedoch kein gewöhnliches AUV. Sein kompakter Körper, ausgestattet mit acht Triebwerken, ermöglicht es ihm, auf der Stelle zu schweben oder sich frei in jede Richtung zu bewegen. Anders als herkömmliche AUVs kann sich der uOne frei von störenden Kabeln bewegen, die typischerweise bei ferngesteuerten Unterwasserfahrzeugen ein Hindernis darstellen.

Was den uOne einzigartig macht, ist seine Fähigkeit zur präzisen Datensammlung und Inspektion unter Wasser. Ausgestattet mit einer Vielzahl von Sensoren, einschließlich hochauflösender Kameras und Geräten zur Messung von Temperatur und Schwebstoffen, erstellt das Fahrzeug detaillierte Unterwasserkarten von Objekten wie Pipelines, Offshore-Windenergieanlagen und Hafenkais.

Die gesammelten Daten werden drahtlos übertragen und können genutzt werden, um digitale Modelle der überwachten Objekte zu erstellen. Diese „digitalen Zwillinge“ ermöglichen es Ingenieuren und Technikern, Wartungs- und Reparaturarbeiten präzise zu planen und durchzuführen.

Der uOne ist kompakt und handlich, mit einer Größe von 40x40x50 Zentimetern und einem Gewicht von 15 Kilogramm. Trotz seiner kompakten Größe kann er Nutzlasten von bis zu fünf Kilogramm tragen und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 5,5 Kilometern pro Stunde. Mit einem Bord-Akku, der zwei Stunden Betriebsdauer ermöglicht, ist der uOne äußerst effizient und kann schnell wieder eingesetzt werden, da die Batterie austauschbar ist.

Die Einführung des uOne markiert einen Meilenstein in der Unterwassertechnologie und verspricht, die Effizienz und Sicherheit von maritimen Inspektions- und Datensammeloperationen erheblich zu verbessern. Mit seiner Fähigkeit, präzise Daten zu sammeln und gefährliche Aufgaben zu übernehmen, setzt der uOne einen neuen Standard für die Erkundung und Erforschung der Unterwasserwelt.

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„Yol“ feiert Fernsehpremiere!

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Am vergangenen Samstagabend strahlte der schweizerische Sender Tele1 erstmals den preisgekrönten Film „Yol“ aus, der zuvor lange Zeit in der Türkei verboten war. Die Ausstrahlung des Werks des renommierten Regisseurs Yılmaz Güney wurde von einer großen Erwartungshaltung begleitet.

Der Film „Yol“ gilt als eines der bedeutendsten Werke des türkischen Kinos und wurde sogar mit der Goldenen Palme des renommierten Cannes Film Festivals ausgezeichnet. Seine Aufführung war jedoch jahrelang in der Türkei untersagt. Erst 1999, dank der Bemühungen von Yılmaz Güneys Ehefrau Fatoş Güney, konnte der Film schließlich gezeigt werden.

Die Handlung des Films, die von Yılmaz Güneys eigenen Gefängniserfahrungen inspiriert ist, erzählt eine eindrucksvolle Geschichte über das Leben und die Träume von Menschen unter schwierigen Bedingungen. Die Dreharbeiten begannen bereits im Jahr 1981, wurden jedoch aufgrund von Güneys Haftstrafe von seinem Freund und ehemaligen Assistenten Şerif Gören abgeschlossen. Nachdem Güney die Aufnahmen in die Schweiz geschickt hatte, floh er selbst und die Nachbearbeitung des Films fand schließlich in Frankreich statt.

Einige Szenen des Films wurden auf Anraten des Direktors des Cannes Film Festivals gekürzt, was zu einer um etwa 27 Minuten kürzeren Gesamtdauer führte. Die Entscheidung, den Film „Yol“ zu zeigen, wird von vielen als wichtiger Schritt für die Anerkennung und Würdigung des künstlerischen Erbes Yılmaz Güneys betrachtet.

„Yol“ ist nicht nur ein Film, sondern auch ein wichtiges kulturelles Erbe, das die Geschichte des türkischen Kinos geprägt hat. Seine Ausstrahlung im Fernsehen markiert einen Meilenstein und bietet den Zuschauern die Möglichkeit, ein Stück Filmgeschichte zu erleben.

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