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Bentour-Gründer Kadir Uğur: Welchen Nutzen hat uns TÜRSAB gebracht?

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Der Vorstandsvorsitzende von Bentour, Kadir Uğur, hat seine Unterstützung für das von Kultur- und Tourismusminister Mehmet Nuri Ersoy vorgelegte „TÜRSAB-Gesetz“ bekannt gegeben. Der Gesetzesentwurf, der TÜRSAB mindestens in fünf Teile spaltet und ihm seine Befugnisse entzieht, bleibt weiterhin ein umstrittenes Thema unter den Tourismusunternehmern. Kadir Uğur, der behauptet, dass TÜRSAB ihnen überhaupt nicht geholfen hat, gab seine Unterstützung für den Gesetzesentwurf von Minister Ersoy bekannt.

Hier ist die Stellungnahme von Kadir Uğur, der zuvor Kritik an Minister Ersoy geäußert hatte:

„Ich betrachte die Angelegenheit aus der Sicht eines ausländischen Reiseveranstalters und Incoming-Agenten. Ich überlege, welchen Nutzen uns TÜRSAB, dessen Gründungsmitglied ich bin, bisher gebracht hat? Meine Antwort: Wir haben bisher keinen Nutzen davon gesehen. Täusche ich mich vielleicht?

Absolut nicht. TÜRSAB hat unter den vorherigen und aktuellen Führungen keine Lösungen für unsere Probleme gefunden. Sie haben uns nicht einberufen und zugehört, um unsere Probleme zu verstehen und Lösungen anzubieten.

Stattdessen hätte man die Führungskräfte der Reiseveranstalter und Incoming-Agenturen an einen Tisch bringen sollen, um tiefgreifend darüber zu diskutieren, wie wir die Anzahl der ausländischen Gäste in alle Regionen verteilen können, und somit eine allgemeine Steigerung des Tourismus in der Türkei erreichen können.

Man hätte durch die Berücksichtigung der unterschiedlichen Konsumgewohnheiten und Erwartungen der zukünftigen Gäste je nach Herkunftsland der Touristen die Planung von langfristigen Saisonen ermöglichen und so eine gemeinsame Grundlage für die Hoteliers schaffen können.

Ja, ich denke, dass die Bildung von Verbänden nach den vom Ministerium vorgeschlagenen Standards für alle von Nutzen sein kann, wie ich es als Tourismusunternehmer seit 54 Jahren sehe.

Ich hoffe, dass in diesem wichtigen Sektor, in dem wir alle zur Beschäftigung beitragen, notwendige Schritte für die Zukunft unternommen werden.

Ich wünsche eine erfolgreiche Tourismussaison.“


Französisch: „Kadir Uğur : Quel bénéfice nous a apporté TÜRSAB ?“

Le président du conseil d’administration de Bentour, Kadir Uğur, a annoncé son soutien à la „loi TÜRSAB“ proposée par le ministre de la Culture et du Tourisme, Mehmet Nuri Ersoy. Le projet de loi qui divise TÜRSAB en au moins cinq parties et lui retire ses pouvoirs continue de susciter des discussions parmi les acteurs du tourisme. Kadir Uğur, affirmant que TÜRSAB ne leur a apporté aucun bénéfice, a déclaré son soutien au projet de loi proposé par le ministre Ersoy.

Voici la déclaration de Kadir Uğur, qui avait précédemment critiqué le ministre Ersoy :

„Je considère l’affaire du point de vue d’un voyagiste étranger et d’une agence réceptive. Je me demande quel bénéfice TÜRSAB, dont je suis fondateur, nous a apporté jusqu’à présent ? Ma réponse : jusqu’à présent, nous n’avons vu aucun bénéfice. Me trompe-je peut-être ?

Absolument pas. TÜRSAB n’a pas apporté de solutions à nos problèmes sous les directions précédentes et actuelles. Ils ne nous ont pas convoqués ni écoutés pour comprendre nos problèmes et y remédier.

Au lieu de cela, les exploitants de voyages et les agences réceptives en charge auraient dû être consultés afin de discuter en profondeur de la manière dont nous pourrions répartir le nombre de visiteurs étrangers dans toutes les régions, et ainsi parvenir à une augmentation globale du tourisme en Turquie.

Il aurait été possible de permettre la planification à long terme des saisons en reflétant correctement les habitudes de consommation et les attentes variables des futurs visiteurs en fonction de leur pays d’origine.

Oui, je pense que la création d’associations selon les normes proposées par le ministère pourrait être bénéfique pour tous, en tant qu’homme d’affaires du tourisme depuis 54 ans.

J’espère que des mesures nécessaires seront prises pour l’avenir dans ce secteur important où nous contribuons tous à l’emploi.

Je souhaite une saison touristique réussie.“


Italienisch: „Kadir Uğur: Che beneficio ci ha portato TÜRSAB?“

Il presidente del consiglio di amministrazione di Bentour, Kadir Uğur, ha annunciato il suo sostegno alla „legge TÜRSAB“ proposta dal ministro della Cultura e del Turismo, Mehmet Nuri Ersoy. Il disegno di legge che suddivide TÜRSAB in almeno cinque parti e gli toglie i poteri continua a essere oggetto di dibattito tra gli operatori turistici. Kadir Uğur, sostenendo che TÜRSAB non ha loro procurato alcun beneficio, ha dichiarato il suo sostegno al progetto di legge proposto dal ministro Ersoy.

Ecco la dichiarazione di Kadir Uğur, che aveva precedentemente criticato il ministro Ersoy:

„Guardo alla questione dal punto di vista di un tour operator straniero e di un’agenzia incoming. Mi chiedo quale beneficio ci abbia portato TÜRSAB, di cui sono fondatore? La mia risposta: finora non abbiamo visto alcun beneficio. Mi sbaglio forse?

Assolutamente no. TÜRSAB, sotto le direzioni precedenti e attuali, non ha fornito soluzioni ai nostri problemi. Non ci hanno convocato né ascoltato per comprendere i nostri problemi e trovare soluzioni.

Invece, sarebbe stato necessario consultare i dirigenti dei tour operator e delle agenzie incoming per discutere approfonditamente su come potremmo distribuire il numero di visitatori stranieri in tutte le regioni e così ottenere un aumento generale del turismo in Turchia.

Si sarebbe potuto consentire la pianificazione a lungo termine delle stagioni riflettendo correttamente le abitudini di consumo e le aspettative variabili dei futuri visitatori in base al loro paese d’origine.

Sì, penso che la creazione di associazioni secondo gli standard proposti dal ministero potrebbe essere utile per tutti, come imprenditore nel settore del turismo da 54 anni.

Spero che siano adottati i provvedimenti necessari per il futuro in questo settore importante in cui tutti contribuiamo all’occupazione.

Auguro una stagione turistica di successo.

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Boykott-Aufruf gegen Israel: TV Sender wirft Moderatorin raus

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„KAUFT NICHT BEI JUDEN!“ 2.0: SWR-Moderatorin Fares ruft zu Israel-Boykott auf und wird entlassen

Der Südwestrundfunk (SWR) hat beschlossen, die Moderatorin Helen Fares zu entlassen. In einer offiziellen Erklärung teilte der Sender am Montagabend mit, dass Fares nicht länger das digitale Dialog-Format „MixTalk“ moderieren werde. Grund für diese Entscheidung sind Fares‘ fragwürdige und extremen politischen Äußerungen, insbesondere ihr Aufruf zum Boykott israelischer Produkte.

In einem selbst gedrehten Video, das auf ihrem privaten Instagram-Kanal veröffentlicht wurde, rief Fares zum Boykott israelischer Produkte auf und warb gleichzeitig für eine App, die es ermöglicht, solche Produkte im Supermarkt zu erkennen. Dieser Boykott-Aufruf hat bei einigen Nutzern Assoziationen zur Nazi-Parole „Kauft nicht bei Juden“ geweckt.

Die Entscheidung des SWR wurde auch von Politikern und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens unterstützt. Volker Beck, Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, forderte vom SWR Aufklärung und betonte, dass antiisraelischer Boykottaktivismus nicht mit journalistischen Funktionen beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk vereinbar sei.

Die Reaktionen auf Fares‘ Video waren durchweg negativ. Hasnain Kazim, Autor und Schriftsteller, kritisierte Fares‘ Aktion scharf und bezeichnete sie als „Wahnsinn“. Der SWR begründete seine Entscheidung damit, dass Fares‘ Post nicht im Zusammenhang mit ihrer Tätigkeit beim Sender entstanden sei. Dennoch habe sie die Neutralitätspflicht eines Moderators verletzt und somit das Vertrauen in ihre journalistische Unabhängigkeit beeinträchtigt.

Helen Fares ist bekannt als Journalistin, Aktivistin, Moderatorin, Podcasterin und Psychologin im Bereich Wirtschaft. Sie war Teil des festen Moderationsteams der digitalen Debatten-Sendung „MixTalk“ beim SWR. Ihre politischen Äußerungen und Aktivitäten in den sozialen Medien haben jedoch zu ihrer Entlassung geführt.

#BoykottIsrael #SWR #HelenFares #ModeratorEntlassen #meinungsfreit #gazza #palästina #israil #Deutschland #Europa

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Unterwasserroboter uOne: Ein Meilenstein für die maritime Datensammlung

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In einer Ära zunehmender Automatisierung und technologischer Innovationen könnte der Unterwasserroboter uOne schon bald die mühsamen und riskanten Aufgaben übernehmen, die bisher von menschlichen Tauchern ausgeführt wurden. Entwickelt von uWare Robotics, einem belgischen Unternehmen, definiert dieses autonome Unterwasserfahrzeug (AUV) die Grenzen der Unterwasserforschung und -exploration neu.

Der uOne ist jedoch kein gewöhnliches AUV. Sein kompakter Körper, ausgestattet mit acht Triebwerken, ermöglicht es ihm, auf der Stelle zu schweben oder sich frei in jede Richtung zu bewegen. Anders als herkömmliche AUVs kann sich der uOne frei von störenden Kabeln bewegen, die typischerweise bei ferngesteuerten Unterwasserfahrzeugen ein Hindernis darstellen.

Was den uOne einzigartig macht, ist seine Fähigkeit zur präzisen Datensammlung und Inspektion unter Wasser. Ausgestattet mit einer Vielzahl von Sensoren, einschließlich hochauflösender Kameras und Geräten zur Messung von Temperatur und Schwebstoffen, erstellt das Fahrzeug detaillierte Unterwasserkarten von Objekten wie Pipelines, Offshore-Windenergieanlagen und Hafenkais.

Die gesammelten Daten werden drahtlos übertragen und können genutzt werden, um digitale Modelle der überwachten Objekte zu erstellen. Diese „digitalen Zwillinge“ ermöglichen es Ingenieuren und Technikern, Wartungs- und Reparaturarbeiten präzise zu planen und durchzuführen.

Der uOne ist kompakt und handlich, mit einer Größe von 40x40x50 Zentimetern und einem Gewicht von 15 Kilogramm. Trotz seiner kompakten Größe kann er Nutzlasten von bis zu fünf Kilogramm tragen und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 5,5 Kilometern pro Stunde. Mit einem Bord-Akku, der zwei Stunden Betriebsdauer ermöglicht, ist der uOne äußerst effizient und kann schnell wieder eingesetzt werden, da die Batterie austauschbar ist.

Die Einführung des uOne markiert einen Meilenstein in der Unterwassertechnologie und verspricht, die Effizienz und Sicherheit von maritimen Inspektions- und Datensammeloperationen erheblich zu verbessern. Mit seiner Fähigkeit, präzise Daten zu sammeln und gefährliche Aufgaben zu übernehmen, setzt der uOne einen neuen Standard für die Erkundung und Erforschung der Unterwasserwelt.

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„Yol“ feiert Fernsehpremiere!

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Am vergangenen Samstagabend strahlte der schweizerische Sender Tele1 erstmals den preisgekrönten Film „Yol“ aus, der zuvor lange Zeit in der Türkei verboten war. Die Ausstrahlung des Werks des renommierten Regisseurs Yılmaz Güney wurde von einer großen Erwartungshaltung begleitet.

Der Film „Yol“ gilt als eines der bedeutendsten Werke des türkischen Kinos und wurde sogar mit der Goldenen Palme des renommierten Cannes Film Festivals ausgezeichnet. Seine Aufführung war jedoch jahrelang in der Türkei untersagt. Erst 1999, dank der Bemühungen von Yılmaz Güneys Ehefrau Fatoş Güney, konnte der Film schließlich gezeigt werden.

Die Handlung des Films, die von Yılmaz Güneys eigenen Gefängniserfahrungen inspiriert ist, erzählt eine eindrucksvolle Geschichte über das Leben und die Träume von Menschen unter schwierigen Bedingungen. Die Dreharbeiten begannen bereits im Jahr 1981, wurden jedoch aufgrund von Güneys Haftstrafe von seinem Freund und ehemaligen Assistenten Şerif Gören abgeschlossen. Nachdem Güney die Aufnahmen in die Schweiz geschickt hatte, floh er selbst und die Nachbearbeitung des Films fand schließlich in Frankreich statt.

Einige Szenen des Films wurden auf Anraten des Direktors des Cannes Film Festivals gekürzt, was zu einer um etwa 27 Minuten kürzeren Gesamtdauer führte. Die Entscheidung, den Film „Yol“ zu zeigen, wird von vielen als wichtiger Schritt für die Anerkennung und Würdigung des künstlerischen Erbes Yılmaz Güneys betrachtet.

„Yol“ ist nicht nur ein Film, sondern auch ein wichtiges kulturelles Erbe, das die Geschichte des türkischen Kinos geprägt hat. Seine Ausstrahlung im Fernsehen markiert einen Meilenstein und bietet den Zuschauern die Möglichkeit, ein Stück Filmgeschichte zu erleben.

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