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Autosteuer für SUVs: Basler Grosser Rat fordert Erhöhung

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Höhere Kosten für Autofahrer: Basler Grosser Rat fordert verstärkte Besteuerung von SUVs

Cemil Baysal – In einer kontroversen Entscheidung hat der Basler Grosse Rat am Mittwochabend eine Motion zur Erhöhung der Besteuerung von SUVs (Sport Utility Vehicles) und Geländewagen verabschiedet. Die basel-städtische Linke setzte sich mit 54 zu 38 Stimmen durch und überwies die Motion des Grossrats Raphael Fuhrer (GAB) an die Regierung. Die Beweggründe für diese Maßnahme liegen in der Betonung des übermäßigen Verbrauchs von Ressourcen durch diese Fahrzeugkategorie.

Die Motion zielt darauf ab, die Motorfahrzeugsteuer in Basel-Stadt an den Treibstoff- und Platzverbrauch der angemeldeten Fahrzeuge zu koppeln. Insbesondere SUVs stehen im Fokus, da ihre Anzahl in Basel in den letzten Jahren zugenommen hat. Die Linke argumentiert, dass die verstärkte Besteuerung dieser Fahrzeuge notwendig sei, um Umweltauswirkungen zu reduzieren und Platz auf den Straßen freizumachen.

Die Entscheidung stieß jedoch auf heftigen Widerstand seitens der Regierung und der Sprecher der bürgerlichen Fraktionen. Gegner der Motion warnten vor einem „ewigen Glaubenskrieg gegen das Auto schlechthin“. Sie betonten, dass diese Maßnahme nicht nur SUVs, sondern auch schwere Elektrofahrzeuge beeinträchtigen könne.

Die Diskussion über die Besteuerung von SUVs und ähnlichen Fahrzeugen ist nicht neu und spiegelt die anhaltende Debatte über Umweltauswirkungen, Verkehrspolitik und individuelle Mobilität wider. Der Beschluss des Grossen Rates wird nun voraussichtlich weiteren Diskussionen und möglicherweise auch rechtlichen Prüfungen unterzogen, bevor er in konkrete Gesetzgebung umgesetzt wird.

Französisch: Coûts croissants pour les automobilistes : Le Grand Conseil de Bâle préconise une imposition renforcée des SUV

Dans une décision controversée, le Grand Conseil de Bâle a adopté mercredi soir une motion visant à augmenter la taxation des SUV (Sport Utility Vehicles) et des véhicules tout-terrain. La gauche de la ville de Bâle l’a emporté par 54 voix contre 38 et a renvoyé la motion du Grand Conseiller Raphael Fuhrer (GAB) au gouvernement. Les motivations de cette mesure résident dans l’accent mis sur la consommation excessive de ressources par cette catégorie de véhicules.

La motion vise à lier la taxe sur les véhicules à moteur à la consommation de carburant et à l’espace occupé par les véhicules immatriculés dans la ville de Bâle. Les SUV, en particulier, sont ciblés car leur nombre a augmenté ces dernières années à Bâle. La gauche argumente que la taxation accrue de ces véhicules est nécessaire pour réduire les impacts environnementaux et libérer de l’espace sur les routes.

Cependant, la décision a rencontré une forte opposition de la part du gouvernement et des porte-parole des factions bourgeoises. Les opposants à la motion ont mis en garde contre une „guerre de croyance éternelle contre la voiture en général“. Ils ont souligné que cette mesure pourrait également affecter les véhicules électriques lourds.

La discussion sur la taxation des SUV et des véhicules similaires n’est pas nouvelle et reflète le débat continu sur les impacts environnementaux, la politique de transport et la mobilité individuelle. La décision du Grand Conseil devrait maintenant faire l’objet de discussions supplémentaires et, éventuellement, de vérifications légales avant d’être mise en œuvre dans une législation concrète.

Italienisch: Costi in aumento per gli automobilisti: Il Gran Consiglio di Basilea chiede una maggiore tassazione degli SUV

In una decisione controversa, il Gran Consiglio di Basilea ha approvato mercoledì sera una mozione per aumentare la tassazione degli SUV (Sport Utility Vehicles) e dei fuoristrada. La sinistra della città di Basilea ha prevalso con 54 voti a favore e 38 contrari, trasmettendo la mozione del Gran Consigliere Raphael Fuhrer (GAB) al governo. Le motivazioni di questa misura risiedono nell’enfasi sul consumo eccessivo di risorse da parte di questa categoria di veicoli.

La mozione mira a collegare la tassa sui veicoli a motore al consumo di carburante e all’occupazione di spazio dei veicoli registrati nella città di Basilea. Gli SUV sono particolarmente nel mirino, poiché il loro numero è aumentato negli ultimi anni a Basilea. La sinistra sostiene che una tassazione più elevata di questi veicoli sia necessaria per ridurre gli impatti ambientali e liberare spazio sulle strade.

Tuttavia, la decisione ha incontrato una forte opposizione da parte del governo e dei portavoce delle fazioni borghesi. Gli oppositori della mozione hanno messo in guardia contro una „guerra di credenze eterna contro l’auto in generale“. Hanno sottolineato che questa misura potrebbe influenzare anche i veicoli elettrici pesanti.

La discussione sulla tassazione degli SUV e dei veicoli simili non è nuova e riflette il dibattito in corso sugli impatti ambientali, la politica dei trasporti e la mobilità individuale. La decisione del Gran Consiglio sarà ora probabilmente soggetta a ulteriori discussioni e, eventualmente, a verifiche legali prima di essere implementata in una legislazione concreta.

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Boykott-Aufruf gegen Israel: TV Sender wirft Moderatorin raus

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„KAUFT NICHT BEI JUDEN!“ 2.0: SWR-Moderatorin Fares ruft zu Israel-Boykott auf und wird entlassen

Der Südwestrundfunk (SWR) hat beschlossen, die Moderatorin Helen Fares zu entlassen. In einer offiziellen Erklärung teilte der Sender am Montagabend mit, dass Fares nicht länger das digitale Dialog-Format „MixTalk“ moderieren werde. Grund für diese Entscheidung sind Fares‘ fragwürdige und extremen politischen Äußerungen, insbesondere ihr Aufruf zum Boykott israelischer Produkte.

In einem selbst gedrehten Video, das auf ihrem privaten Instagram-Kanal veröffentlicht wurde, rief Fares zum Boykott israelischer Produkte auf und warb gleichzeitig für eine App, die es ermöglicht, solche Produkte im Supermarkt zu erkennen. Dieser Boykott-Aufruf hat bei einigen Nutzern Assoziationen zur Nazi-Parole „Kauft nicht bei Juden“ geweckt.

Die Entscheidung des SWR wurde auch von Politikern und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens unterstützt. Volker Beck, Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, forderte vom SWR Aufklärung und betonte, dass antiisraelischer Boykottaktivismus nicht mit journalistischen Funktionen beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk vereinbar sei.

Die Reaktionen auf Fares‘ Video waren durchweg negativ. Hasnain Kazim, Autor und Schriftsteller, kritisierte Fares‘ Aktion scharf und bezeichnete sie als „Wahnsinn“. Der SWR begründete seine Entscheidung damit, dass Fares‘ Post nicht im Zusammenhang mit ihrer Tätigkeit beim Sender entstanden sei. Dennoch habe sie die Neutralitätspflicht eines Moderators verletzt und somit das Vertrauen in ihre journalistische Unabhängigkeit beeinträchtigt.

Helen Fares ist bekannt als Journalistin, Aktivistin, Moderatorin, Podcasterin und Psychologin im Bereich Wirtschaft. Sie war Teil des festen Moderationsteams der digitalen Debatten-Sendung „MixTalk“ beim SWR. Ihre politischen Äußerungen und Aktivitäten in den sozialen Medien haben jedoch zu ihrer Entlassung geführt.

#BoykottIsrael #SWR #HelenFares #ModeratorEntlassen #meinungsfreit #gazza #palästina #israil #Deutschland #Europa

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Unterwasserroboter uOne: Ein Meilenstein für die maritime Datensammlung

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In einer Ära zunehmender Automatisierung und technologischer Innovationen könnte der Unterwasserroboter uOne schon bald die mühsamen und riskanten Aufgaben übernehmen, die bisher von menschlichen Tauchern ausgeführt wurden. Entwickelt von uWare Robotics, einem belgischen Unternehmen, definiert dieses autonome Unterwasserfahrzeug (AUV) die Grenzen der Unterwasserforschung und -exploration neu.

Der uOne ist jedoch kein gewöhnliches AUV. Sein kompakter Körper, ausgestattet mit acht Triebwerken, ermöglicht es ihm, auf der Stelle zu schweben oder sich frei in jede Richtung zu bewegen. Anders als herkömmliche AUVs kann sich der uOne frei von störenden Kabeln bewegen, die typischerweise bei ferngesteuerten Unterwasserfahrzeugen ein Hindernis darstellen.

Was den uOne einzigartig macht, ist seine Fähigkeit zur präzisen Datensammlung und Inspektion unter Wasser. Ausgestattet mit einer Vielzahl von Sensoren, einschließlich hochauflösender Kameras und Geräten zur Messung von Temperatur und Schwebstoffen, erstellt das Fahrzeug detaillierte Unterwasserkarten von Objekten wie Pipelines, Offshore-Windenergieanlagen und Hafenkais.

Die gesammelten Daten werden drahtlos übertragen und können genutzt werden, um digitale Modelle der überwachten Objekte zu erstellen. Diese „digitalen Zwillinge“ ermöglichen es Ingenieuren und Technikern, Wartungs- und Reparaturarbeiten präzise zu planen und durchzuführen.

Der uOne ist kompakt und handlich, mit einer Größe von 40x40x50 Zentimetern und einem Gewicht von 15 Kilogramm. Trotz seiner kompakten Größe kann er Nutzlasten von bis zu fünf Kilogramm tragen und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 5,5 Kilometern pro Stunde. Mit einem Bord-Akku, der zwei Stunden Betriebsdauer ermöglicht, ist der uOne äußerst effizient und kann schnell wieder eingesetzt werden, da die Batterie austauschbar ist.

Die Einführung des uOne markiert einen Meilenstein in der Unterwassertechnologie und verspricht, die Effizienz und Sicherheit von maritimen Inspektions- und Datensammeloperationen erheblich zu verbessern. Mit seiner Fähigkeit, präzise Daten zu sammeln und gefährliche Aufgaben zu übernehmen, setzt der uOne einen neuen Standard für die Erkundung und Erforschung der Unterwasserwelt.

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„Yol“ feiert Fernsehpremiere!

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Am vergangenen Samstagabend strahlte der schweizerische Sender Tele1 erstmals den preisgekrönten Film „Yol“ aus, der zuvor lange Zeit in der Türkei verboten war. Die Ausstrahlung des Werks des renommierten Regisseurs Yılmaz Güney wurde von einer großen Erwartungshaltung begleitet.

Der Film „Yol“ gilt als eines der bedeutendsten Werke des türkischen Kinos und wurde sogar mit der Goldenen Palme des renommierten Cannes Film Festivals ausgezeichnet. Seine Aufführung war jedoch jahrelang in der Türkei untersagt. Erst 1999, dank der Bemühungen von Yılmaz Güneys Ehefrau Fatoş Güney, konnte der Film schließlich gezeigt werden.

Die Handlung des Films, die von Yılmaz Güneys eigenen Gefängniserfahrungen inspiriert ist, erzählt eine eindrucksvolle Geschichte über das Leben und die Träume von Menschen unter schwierigen Bedingungen. Die Dreharbeiten begannen bereits im Jahr 1981, wurden jedoch aufgrund von Güneys Haftstrafe von seinem Freund und ehemaligen Assistenten Şerif Gören abgeschlossen. Nachdem Güney die Aufnahmen in die Schweiz geschickt hatte, floh er selbst und die Nachbearbeitung des Films fand schließlich in Frankreich statt.

Einige Szenen des Films wurden auf Anraten des Direktors des Cannes Film Festivals gekürzt, was zu einer um etwa 27 Minuten kürzeren Gesamtdauer führte. Die Entscheidung, den Film „Yol“ zu zeigen, wird von vielen als wichtiger Schritt für die Anerkennung und Würdigung des künstlerischen Erbes Yılmaz Güneys betrachtet.

„Yol“ ist nicht nur ein Film, sondern auch ein wichtiges kulturelles Erbe, das die Geschichte des türkischen Kinos geprägt hat. Seine Ausstrahlung im Fernsehen markiert einen Meilenstein und bietet den Zuschauern die Möglichkeit, ein Stück Filmgeschichte zu erleben.

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