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Basel-Stadt auf dem Weg zur E-Mobilität: 15.000 neue Ladestationen bis 2030

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Cemil Baysal – Basel-Stadt hat einen entscheidenden Schritt in Richtung nachhaltiger Mobilität gemacht, indem der Grosse Rat am Mittwoch mit überwältigender Mehrheit (77 zu 1 Stimme bei 18 Enthaltungen) die Förderung von Tausenden neuer E-Auto-Ladestationen beschlossen hat. Das ehrgeizige Ziel ist es, bis 2030 bis zu 15.000 Ladestationen in Parkhäusern und auf privatem Grund zu ermöglichen.

Das Förderprogramm sieht vor, dass ein Zuschlag von 2,5 Rappen pro kWh beim Strombezug erhoben wird, ohne dabei auf eine Lenkungsabgabe zurückzugreifen. Die dadurch generierten Einnahmen, bekannt als «Zuschlag für die Elektrifizierung der motorisierten Mobilität» (ZEM), fließen in einen speziellen Fonds. Dieser Fonds wird dafür sorgen, dass die Förderbeiträge für den Ausbau der Ladeinfrastruktur finanziert werden.

Ein bemerkenswertes Merkmal dieses Ansatzes ist die Finanzierung nach dem Verursacherprinzip. Das bedeutet, dass die Mittel nicht aus Steuergeldern stammen, sondern direkt von den Nutzern der Ladestationen kommen. Der Fonds bleibt so lange bestehen, bis die Einnahmen die Ausgaben decken.

Bei der Schlussabstimmung unterstützten nahezu alle Fraktionen den Bericht der Umwelt-, Verkehrs- und Energiekommission (Uvek), und die Weichen für eine zukunftsorientierte E-Mobilität in Basel-Stadt wurden eindeutig gestellt. Einzig das Grün-Alternative Bündnis (GAB) sowie ein Vertreter der SVP enthielten sich der Stimme.

Französisch: „Bâle-Ville sur la Voie de la Mobilité Électrique : 15 000 Nouvelles Stations de Recharge d’Ions d’ici 2030“

Bâle-Ville a franchi une étape décisive vers la mobilité durable en adoptant massivement, mercredi, la promotion de milliers de nouvelles stations de recharge pour véhicules électriques par le Grand Conseil (77 voix pour, 1 voix contre, 18 abstentions). L’objectif ambitieux est de permettre la construction de jusqu’à 15 000 stations de recharge d’ici 2030, dans des parkings et sur des propriétés privées.

Le programme de promotion prévoit une surtaxe de 2,5 centimes par kWh lors de l’achat d’électricité, sans recourir à une taxe de direction. Les recettes générées, connues sous le nom de « Surtaxe pour l’électrification de la mobilité motorisée » (ZEM), seront versées dans un fonds spécial. Ce fonds veillera à ce que les subventions pour l’expansion de l’infrastructure de recharge soient financées.

Une caractéristique notable de cette approche est le financement selon le principe du pollueur-payeur. Cela signifie que les fonds ne proviennent pas des impôts, mais directement des utilisateurs des stations de recharge. Le fonds restera en place jusqu’à ce que les recettes couvrent les dépenses.

Lors du vote final, presque toutes les factions ont soutenu le rapport de la Commission de l’environnement, des transports et de l’énergie (Uvek), et les bases d’une mobilité électrique orientée vers l’avenir à Bâle-Ville ont été clairement posées. Seul l’Alliance verte et alternative (GAB) ainsi qu’un représentant de l’UDC se sont abstenus.


Italienisch: „Basilea-Città sulla Strada della Mobilità Elettrica: 15.000 Nuove Stazioni di Ricarica Entro il 2030“

Basilea-Città ha compiuto un passo decisivo verso la mobilità sostenibile, poiché il Gran Consiglio ha approvato con una schiacciante maggioranza mercoledì (77 voti a favore, 1 voto contrario, 18 astensioni) la promozione di migliaia di nuove stazioni di ricarica per veicoli elettrici. L’obiettivo ambizioso è quello di permettere la costruzione di fino a 15.000 stazioni di ricarica entro il 2030, in parcheggi e su proprietà private.

Il programma di promozione prevede un sovrapprezzo di 2,5 centesimi per kWh durante l’acquisto di elettricità, senza ricorrere a una tassa di indirizzo. I ricavi generati, noti come „Sovrapprezzo per l’elettrificazione della mobilità motorizzata“ (ZEM), confluiranno in un fondo speciale. Questo fondo garantirà che i contributi per l’espansione dell’infrastruttura di ricarica siano finanziati.

Una caratteristica notevole di questo approccio è il finanziamento secondo il principio del causatore. Ciò significa che i fondi non provengono dalle imposte, ma direttamente dagli utenti delle stazioni di ricarica. Il fondo rimarrà in vigore finché i ricavi copriranno le spese.

Nella votazione finale, quasi tutte le fazioni hanno sostenuto il rapporto della Commissione per l’ambiente, i trasporti e l’energia (Uvek), e sono state chiaramente poste le basi per una mobilità elettrica orientata al futuro a Basilea-Città. Solo l’Alleanza verde e alternativa (GAB) e un rappresentante dell’UDC si sono astenuti.

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Boykott-Aufruf gegen Israel: TV Sender wirft Moderatorin raus

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„KAUFT NICHT BEI JUDEN!“ 2.0: SWR-Moderatorin Fares ruft zu Israel-Boykott auf und wird entlassen

Der Südwestrundfunk (SWR) hat beschlossen, die Moderatorin Helen Fares zu entlassen. In einer offiziellen Erklärung teilte der Sender am Montagabend mit, dass Fares nicht länger das digitale Dialog-Format „MixTalk“ moderieren werde. Grund für diese Entscheidung sind Fares‘ fragwürdige und extremen politischen Äußerungen, insbesondere ihr Aufruf zum Boykott israelischer Produkte.

In einem selbst gedrehten Video, das auf ihrem privaten Instagram-Kanal veröffentlicht wurde, rief Fares zum Boykott israelischer Produkte auf und warb gleichzeitig für eine App, die es ermöglicht, solche Produkte im Supermarkt zu erkennen. Dieser Boykott-Aufruf hat bei einigen Nutzern Assoziationen zur Nazi-Parole „Kauft nicht bei Juden“ geweckt.

Die Entscheidung des SWR wurde auch von Politikern und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens unterstützt. Volker Beck, Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, forderte vom SWR Aufklärung und betonte, dass antiisraelischer Boykottaktivismus nicht mit journalistischen Funktionen beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk vereinbar sei.

Die Reaktionen auf Fares‘ Video waren durchweg negativ. Hasnain Kazim, Autor und Schriftsteller, kritisierte Fares‘ Aktion scharf und bezeichnete sie als „Wahnsinn“. Der SWR begründete seine Entscheidung damit, dass Fares‘ Post nicht im Zusammenhang mit ihrer Tätigkeit beim Sender entstanden sei. Dennoch habe sie die Neutralitätspflicht eines Moderators verletzt und somit das Vertrauen in ihre journalistische Unabhängigkeit beeinträchtigt.

Helen Fares ist bekannt als Journalistin, Aktivistin, Moderatorin, Podcasterin und Psychologin im Bereich Wirtschaft. Sie war Teil des festen Moderationsteams der digitalen Debatten-Sendung „MixTalk“ beim SWR. Ihre politischen Äußerungen und Aktivitäten in den sozialen Medien haben jedoch zu ihrer Entlassung geführt.

#BoykottIsrael #SWR #HelenFares #ModeratorEntlassen #meinungsfreit #gazza #palästina #israil #Deutschland #Europa

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Unterwasserroboter uOne: Ein Meilenstein für die maritime Datensammlung

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In einer Ära zunehmender Automatisierung und technologischer Innovationen könnte der Unterwasserroboter uOne schon bald die mühsamen und riskanten Aufgaben übernehmen, die bisher von menschlichen Tauchern ausgeführt wurden. Entwickelt von uWare Robotics, einem belgischen Unternehmen, definiert dieses autonome Unterwasserfahrzeug (AUV) die Grenzen der Unterwasserforschung und -exploration neu.

Der uOne ist jedoch kein gewöhnliches AUV. Sein kompakter Körper, ausgestattet mit acht Triebwerken, ermöglicht es ihm, auf der Stelle zu schweben oder sich frei in jede Richtung zu bewegen. Anders als herkömmliche AUVs kann sich der uOne frei von störenden Kabeln bewegen, die typischerweise bei ferngesteuerten Unterwasserfahrzeugen ein Hindernis darstellen.

Was den uOne einzigartig macht, ist seine Fähigkeit zur präzisen Datensammlung und Inspektion unter Wasser. Ausgestattet mit einer Vielzahl von Sensoren, einschließlich hochauflösender Kameras und Geräten zur Messung von Temperatur und Schwebstoffen, erstellt das Fahrzeug detaillierte Unterwasserkarten von Objekten wie Pipelines, Offshore-Windenergieanlagen und Hafenkais.

Die gesammelten Daten werden drahtlos übertragen und können genutzt werden, um digitale Modelle der überwachten Objekte zu erstellen. Diese „digitalen Zwillinge“ ermöglichen es Ingenieuren und Technikern, Wartungs- und Reparaturarbeiten präzise zu planen und durchzuführen.

Der uOne ist kompakt und handlich, mit einer Größe von 40x40x50 Zentimetern und einem Gewicht von 15 Kilogramm. Trotz seiner kompakten Größe kann er Nutzlasten von bis zu fünf Kilogramm tragen und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 5,5 Kilometern pro Stunde. Mit einem Bord-Akku, der zwei Stunden Betriebsdauer ermöglicht, ist der uOne äußerst effizient und kann schnell wieder eingesetzt werden, da die Batterie austauschbar ist.

Die Einführung des uOne markiert einen Meilenstein in der Unterwassertechnologie und verspricht, die Effizienz und Sicherheit von maritimen Inspektions- und Datensammeloperationen erheblich zu verbessern. Mit seiner Fähigkeit, präzise Daten zu sammeln und gefährliche Aufgaben zu übernehmen, setzt der uOne einen neuen Standard für die Erkundung und Erforschung der Unterwasserwelt.

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„Yol“ feiert Fernsehpremiere!

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Am vergangenen Samstagabend strahlte der schweizerische Sender Tele1 erstmals den preisgekrönten Film „Yol“ aus, der zuvor lange Zeit in der Türkei verboten war. Die Ausstrahlung des Werks des renommierten Regisseurs Yılmaz Güney wurde von einer großen Erwartungshaltung begleitet.

Der Film „Yol“ gilt als eines der bedeutendsten Werke des türkischen Kinos und wurde sogar mit der Goldenen Palme des renommierten Cannes Film Festivals ausgezeichnet. Seine Aufführung war jedoch jahrelang in der Türkei untersagt. Erst 1999, dank der Bemühungen von Yılmaz Güneys Ehefrau Fatoş Güney, konnte der Film schließlich gezeigt werden.

Die Handlung des Films, die von Yılmaz Güneys eigenen Gefängniserfahrungen inspiriert ist, erzählt eine eindrucksvolle Geschichte über das Leben und die Träume von Menschen unter schwierigen Bedingungen. Die Dreharbeiten begannen bereits im Jahr 1981, wurden jedoch aufgrund von Güneys Haftstrafe von seinem Freund und ehemaligen Assistenten Şerif Gören abgeschlossen. Nachdem Güney die Aufnahmen in die Schweiz geschickt hatte, floh er selbst und die Nachbearbeitung des Films fand schließlich in Frankreich statt.

Einige Szenen des Films wurden auf Anraten des Direktors des Cannes Film Festivals gekürzt, was zu einer um etwa 27 Minuten kürzeren Gesamtdauer führte. Die Entscheidung, den Film „Yol“ zu zeigen, wird von vielen als wichtiger Schritt für die Anerkennung und Würdigung des künstlerischen Erbes Yılmaz Güneys betrachtet.

„Yol“ ist nicht nur ein Film, sondern auch ein wichtiges kulturelles Erbe, das die Geschichte des türkischen Kinos geprägt hat. Seine Ausstrahlung im Fernsehen markiert einen Meilenstein und bietet den Zuschauern die Möglichkeit, ein Stück Filmgeschichte zu erleben.

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