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SP schickt Mustafa Atici ins Rennen um den Basler Regierungsratssitz

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Die Basler Sozialdemokraten haben entschieden, wer den Sitz des ehemaligen Nationalrats Beat Jans verteidigen soll. Doch auch aus dem linken Lager gibt es Konkurrenz. Aufgrund einer Reduzierung der Sitze im Kanton Basel-Stadt verlor er Ende Oktober sein Amt im Nationalrat. Jetzt will Mustafa Atici für die SP in die Regierung. Bild: zvg BS

Nach einer anderthalbstündigen Debatte haben die Basler Genossinnen und Genossen bei der Delegiertenversammlung am Mittwochabend beschlossen, wer für den Regierungsratssitz von Beat Jans kandidieren soll: Mustafa Atici (54). Er bewirbt sich auch für das Präsidium.

Der ehemalige Nationalrat setzte sich in der internen Wahl gegen Edibe Gölgeli (45) durch. Seit Montag galt der Unternehmer als Favorit gegenüber der Grossrätin. Das Ergebnis der Abstimmung war mit 134 von 194 Stimmen recht deutlich. Stimmung: angespannt.

Die Ausgangslage zur Verteidigung des Sitzes war für die Sozialdemokraten nicht so einfach. Die Grünen, die eigentlich Verbündete sind, überraschten die SP am Morgen, indem sie ihren eigenen Kandidaten, den Grossrat Jérôme Thiriet, vorstellten. Sie wollen den Sitz der SP angreifen (berichtet von Prime News).

Führende Mitglieder der SP zeigen sich über diesen Vorstoß der Klimapartei alles andere als erfreut. Am Mittwoch äußerten sich viele prominente Persönlichkeiten auf „X“ kritisch über diesen Schritt der Grünen.

Die Reaktion von SP-Grossrätin Danielle Kaufmann: „Wenn die Basler Grünen für einen von der SP Basel-Stadt besetzten Sitz einen Kandidaten aufstellen, was könnte das bedeuten?“

Kurz gesagt: Im linken Lager in Basel herrscht zwischen den Grünen und der SP dicke Luft. Für Mustafa Atici bedeutet dies, dass er den Sitz nicht nur gegen eine FDP-Kandidatur verteidigen muss, die noch diese Woche angekündigt werden soll, sondern auch gegen die nahestehende Klimapartei. Gewählt wird am 3. März 2024.

Französisch: „Le SP envoie Mustafa Atici dans la course au Conseil d’État de Bâle“

Les Sociaux-démocrates bâlois ont décidé qui défendra le siège de l’ancien conseiller national Beat Jans. Mais il y a aussi de la concurrence du côté de la gauche. En raison d’une réduction du nombre de sièges dans le canton de Bâle-Ville, il a perdu son mandat de conseiller national fin octobre. Maintenant, Mustafa Atici veut siéger au gouvernement pour le compte du SP. Image : zvg BS

Après un débat d’une heure et demie, les camarades bâlois ont décidé lors de l’assemblée des délégués de mercredi soir qui serait candidat au siège du conseil d’État de Beat Jans : Mustafa Atici (54). Il se porte également candidat à la présidence.

L’ancien conseiller national a remporté l’élection interne face à Edibe Gölgeli (45). Depuis lundi, cet homme d’affaires était le favori face à la députée. Le résultat du vote, avec 134 voix sur 194, était assez clair. Ambiance : tendue.

La situation pour défendre le siège n’était pas aussi simple pour les Sociaux-démocrates. Les Verts, pourtant alliés, ont surpris le SP en présentant leur propre candidat, le grand conseiller Jérôme Thiriet. Ils veulent attaquer le siège du SP (rapporté par Prime News).

Les principaux membres du SP ne sont pas du tout ravis de cette initiative du parti écologiste. Mercredi, de nombreuses personnalités importantes ont exprimé des critiques à propos de cette action des Verts sur „X“.

La réaction de la députée SP Danielle Kaufmann : „Si les Verts de Bâle présentent un candidat pour un siège occupé par le SP de Bâle-Ville, quel sens cela pourrait-il avoir ?“

En résumé : À Bâle, au sein de la gauche, il y a de la tension entre les Verts et les Sociaux-démocrates. Pour Mustafa Atici, cela signifie qu’il devra non seulement défendre le siège contre une candidature du FDP, qui devrait être annoncée cette semaine, mais aussi contre le parti écologiste proche. Le vote aura lieu le 3 mars 2024.

Italienisch: „Il SP presenta Mustafa Atici nella corsa per il Consiglio di Stato di Basilea“

I socialdemocratici basilesi hanno deciso chi difenderà il seggio dell’ex consigliere nazionale Beat Jans. Ma ci sono anche concorrenti dalla sinistra. A causa della riduzione dei seggi nel Canton Basilea Città, ha perso il suo mandato di consigliere nazionale alla fine di ottobre. Ora Mustafa Atici vuole entrare nel governo per conto del SP. Immagine: zvg BS

Dopo una discussione di un’ora e mezza, i compagni basilesi hanno deciso durante l’assemblea dei delegati di mercoledì sera chi sarebbe il candidato per il seggio nel Consiglio di Stato di Beat Jans: Mustafa Atici (54). Si candida anche per la presidenza.

L’ex consigliere nazionale ha superato internamente Edibe Gölgeli (45). Da lunedì, questo imprenditore era il favorito rispetto alla deputata. Il risultato del voto, con 134 voti su 194, è stato piuttosto chiaro. Atmosfera: tesa.

La situazione per difendere il seggio non era così semplice per i socialdemocratici. I Verdi, anche se alleati, hanno sorpreso il SP presentando il loro candidato, il consigliere cantonale Jérôme Thiriet. Vogliono attaccare il seggio del SP (riportato da Prime News).

I principali membri del SP non sono affatto entusiasti di questa iniziativa del partito ecologista. Mercoledì, molte personalità importanti hanno espresso critiche su questa mossa dei Verdi su „X“.

La reazione della deputata SP Danielle Kaufmann: „Se i Verdi di Basilea presentano un candidato per un seggio occupato dal SP di Basilea Città, quale potrebbe essere il significato di questa candidatura?“

In sintesi: A Basilea, nella sinistra, c’è tensione tra i Verdi e i Socialdemocratici. Per Mustafa Atici, questo significa non solo difendere il seggio contro una candidatura del FDP, che dovrebbe essere annunciata questa settimana, ma anche contro il partito ecologista vicino. Le elezioni si terranno il 3 marzo 2024.

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Boykott-Aufruf gegen Israel: TV Sender wirft Moderatorin raus

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„KAUFT NICHT BEI JUDEN!“ 2.0: SWR-Moderatorin Fares ruft zu Israel-Boykott auf und wird entlassen

Der Südwestrundfunk (SWR) hat beschlossen, die Moderatorin Helen Fares zu entlassen. In einer offiziellen Erklärung teilte der Sender am Montagabend mit, dass Fares nicht länger das digitale Dialog-Format „MixTalk“ moderieren werde. Grund für diese Entscheidung sind Fares‘ fragwürdige und extremen politischen Äußerungen, insbesondere ihr Aufruf zum Boykott israelischer Produkte.

In einem selbst gedrehten Video, das auf ihrem privaten Instagram-Kanal veröffentlicht wurde, rief Fares zum Boykott israelischer Produkte auf und warb gleichzeitig für eine App, die es ermöglicht, solche Produkte im Supermarkt zu erkennen. Dieser Boykott-Aufruf hat bei einigen Nutzern Assoziationen zur Nazi-Parole „Kauft nicht bei Juden“ geweckt.

Die Entscheidung des SWR wurde auch von Politikern und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens unterstützt. Volker Beck, Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, forderte vom SWR Aufklärung und betonte, dass antiisraelischer Boykottaktivismus nicht mit journalistischen Funktionen beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk vereinbar sei.

Die Reaktionen auf Fares‘ Video waren durchweg negativ. Hasnain Kazim, Autor und Schriftsteller, kritisierte Fares‘ Aktion scharf und bezeichnete sie als „Wahnsinn“. Der SWR begründete seine Entscheidung damit, dass Fares‘ Post nicht im Zusammenhang mit ihrer Tätigkeit beim Sender entstanden sei. Dennoch habe sie die Neutralitätspflicht eines Moderators verletzt und somit das Vertrauen in ihre journalistische Unabhängigkeit beeinträchtigt.

Helen Fares ist bekannt als Journalistin, Aktivistin, Moderatorin, Podcasterin und Psychologin im Bereich Wirtschaft. Sie war Teil des festen Moderationsteams der digitalen Debatten-Sendung „MixTalk“ beim SWR. Ihre politischen Äußerungen und Aktivitäten in den sozialen Medien haben jedoch zu ihrer Entlassung geführt.

#BoykottIsrael #SWR #HelenFares #ModeratorEntlassen #meinungsfreit #gazza #palästina #israil #Deutschland #Europa

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Unterwasserroboter uOne: Ein Meilenstein für die maritime Datensammlung

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In einer Ära zunehmender Automatisierung und technologischer Innovationen könnte der Unterwasserroboter uOne schon bald die mühsamen und riskanten Aufgaben übernehmen, die bisher von menschlichen Tauchern ausgeführt wurden. Entwickelt von uWare Robotics, einem belgischen Unternehmen, definiert dieses autonome Unterwasserfahrzeug (AUV) die Grenzen der Unterwasserforschung und -exploration neu.

Der uOne ist jedoch kein gewöhnliches AUV. Sein kompakter Körper, ausgestattet mit acht Triebwerken, ermöglicht es ihm, auf der Stelle zu schweben oder sich frei in jede Richtung zu bewegen. Anders als herkömmliche AUVs kann sich der uOne frei von störenden Kabeln bewegen, die typischerweise bei ferngesteuerten Unterwasserfahrzeugen ein Hindernis darstellen.

Was den uOne einzigartig macht, ist seine Fähigkeit zur präzisen Datensammlung und Inspektion unter Wasser. Ausgestattet mit einer Vielzahl von Sensoren, einschließlich hochauflösender Kameras und Geräten zur Messung von Temperatur und Schwebstoffen, erstellt das Fahrzeug detaillierte Unterwasserkarten von Objekten wie Pipelines, Offshore-Windenergieanlagen und Hafenkais.

Die gesammelten Daten werden drahtlos übertragen und können genutzt werden, um digitale Modelle der überwachten Objekte zu erstellen. Diese „digitalen Zwillinge“ ermöglichen es Ingenieuren und Technikern, Wartungs- und Reparaturarbeiten präzise zu planen und durchzuführen.

Der uOne ist kompakt und handlich, mit einer Größe von 40x40x50 Zentimetern und einem Gewicht von 15 Kilogramm. Trotz seiner kompakten Größe kann er Nutzlasten von bis zu fünf Kilogramm tragen und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 5,5 Kilometern pro Stunde. Mit einem Bord-Akku, der zwei Stunden Betriebsdauer ermöglicht, ist der uOne äußerst effizient und kann schnell wieder eingesetzt werden, da die Batterie austauschbar ist.

Die Einführung des uOne markiert einen Meilenstein in der Unterwassertechnologie und verspricht, die Effizienz und Sicherheit von maritimen Inspektions- und Datensammeloperationen erheblich zu verbessern. Mit seiner Fähigkeit, präzise Daten zu sammeln und gefährliche Aufgaben zu übernehmen, setzt der uOne einen neuen Standard für die Erkundung und Erforschung der Unterwasserwelt.

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„Yol“ feiert Fernsehpremiere!

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Am vergangenen Samstagabend strahlte der schweizerische Sender Tele1 erstmals den preisgekrönten Film „Yol“ aus, der zuvor lange Zeit in der Türkei verboten war. Die Ausstrahlung des Werks des renommierten Regisseurs Yılmaz Güney wurde von einer großen Erwartungshaltung begleitet.

Der Film „Yol“ gilt als eines der bedeutendsten Werke des türkischen Kinos und wurde sogar mit der Goldenen Palme des renommierten Cannes Film Festivals ausgezeichnet. Seine Aufführung war jedoch jahrelang in der Türkei untersagt. Erst 1999, dank der Bemühungen von Yılmaz Güneys Ehefrau Fatoş Güney, konnte der Film schließlich gezeigt werden.

Die Handlung des Films, die von Yılmaz Güneys eigenen Gefängniserfahrungen inspiriert ist, erzählt eine eindrucksvolle Geschichte über das Leben und die Träume von Menschen unter schwierigen Bedingungen. Die Dreharbeiten begannen bereits im Jahr 1981, wurden jedoch aufgrund von Güneys Haftstrafe von seinem Freund und ehemaligen Assistenten Şerif Gören abgeschlossen. Nachdem Güney die Aufnahmen in die Schweiz geschickt hatte, floh er selbst und die Nachbearbeitung des Films fand schließlich in Frankreich statt.

Einige Szenen des Films wurden auf Anraten des Direktors des Cannes Film Festivals gekürzt, was zu einer um etwa 27 Minuten kürzeren Gesamtdauer führte. Die Entscheidung, den Film „Yol“ zu zeigen, wird von vielen als wichtiger Schritt für die Anerkennung und Würdigung des künstlerischen Erbes Yılmaz Güneys betrachtet.

„Yol“ ist nicht nur ein Film, sondern auch ein wichtiges kulturelles Erbe, das die Geschichte des türkischen Kinos geprägt hat. Seine Ausstrahlung im Fernsehen markiert einen Meilenstein und bietet den Zuschauern die Möglichkeit, ein Stück Filmgeschichte zu erleben.

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