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Prunkvolle Feierlichkeiten und Diplomatie: Türkische Republik feiert 100 Jahre in der Schweiz

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Bern, die malerische Hauptstadt der Schweiz, wurde zum Schauplatz einer eindrucksvollen Zusammenkunft der türkischen Gemeinschaft, um das 100-jährige Jubiläum der Republik Türkei in einer festlichen Atmosphäre zu zelebrieren. Die Repräsentation, die anlässlich des bedeutenden 100. Jahrestags der Republik Türkei ins Leben gerufen wurde, war das Ergebnis einer gemeinsamen Anstrengung der Türkischen Botschaft in Bern und des Generalkonsulats in Zürich, die eine erlesene Gästeschar empfingen.

Die Botschafterin der Türkei in Bern, Emine Ece Özbayoğlu Acarsoy, und der Generalkonsul in Zürich, Hasan Emre Uygun, hießen die Gäste mit herzlichem Empfang willkommen. Den Auftakt des Abends bildete eine feierliche Aufführung der Nationalhymnen der Türkei, der Schweiz und Liechtensteins.

Botschafterin Acarsoy betonte in ihrer Ansprache die Schlüsselrolle, die der türkischen Gemeinschaft in der Schweiz im Rahmen der Vision des türkischen Jahrhunderts zukommt, um die Republik weiter voranzubringen. Sie unterstrich die Bedeutung der Stärkung der Verbindungen zwischen den türkischen Staatsbürgern in der Schweiz und der Türkei, wobei die bestmögliche Integration in die Schweiz während des 100. Jubiläums als bedeutendster Beitrag hervorgehoben wurde.

Botschafterin Acarsoy führte aus, dass die Jubiläumsfeierlichkeiten eine einigende Atmosphäre rund um die Vision des türkischen Jahrhunderts geschaffen und die weltweite Begeisterung die internationalen Beziehungen der Türkei weiter gestärkt hat.

Die Rede, die auch diplomatische Akzente setzte, wies darauf hin, dass die Türkei in einer Zeit, in der Frieden und Stabilität auf globaler Ebene bedroht sind, durch verschiedene diplomatische Bemühungen aktiv zur Beendigung des Russland-Ukraine-Krieges und zur Sicherung eines gerechten Friedens, basierend auf der territorialen Integrität der Ukraine, beiträgt. Dabei wurde die Entschlossenheit der Türkei betont, zum Frieden im Nahen Osten beizutragen, indem auf die Spannungen in der Region hingewiesen wurde.

Die Festlichkeiten hoben die besondere Bedeutung der vollständigen Wiederherstellung der Souveränität Aserbaidschans innerhalb der international festgelegten Grenzen hervor. Es wurde betont, dass der Sieg Aserbaidschans einen nachhaltigen Beitrag zum Frieden und zur Stabilität in der Region geleistet hat.

Die Rezeption fand ihren Abschluss mit der Verlesung der Botschaft des Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan zum 29. Oktober, dem Tag der Republik. Die musikalische Darbietung von Fuad Isgandarov, dem Botschafter Aserbaidschans in Bern, İpek Zeytinlioğlu Özkan, dem Generalkonsul in Genf, Günay Efendiyeva, der Präsidentin der Internationalen Türkischen Kultur- und Erbe-Stiftung, und dem Staatskünstler Aserbaidschans, Manafzade Turan, zusammen mit der Gruppe Yedi Güzel, verlieh der Nacht eine zusätzliche künstlerische Note.

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Boykott-Aufruf gegen Israel: TV Sender wirft Moderatorin raus

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„KAUFT NICHT BEI JUDEN!“ 2.0: SWR-Moderatorin Fares ruft zu Israel-Boykott auf und wird entlassen

Der Südwestrundfunk (SWR) hat beschlossen, die Moderatorin Helen Fares zu entlassen. In einer offiziellen Erklärung teilte der Sender am Montagabend mit, dass Fares nicht länger das digitale Dialog-Format „MixTalk“ moderieren werde. Grund für diese Entscheidung sind Fares‘ fragwürdige und extremen politischen Äußerungen, insbesondere ihr Aufruf zum Boykott israelischer Produkte.

In einem selbst gedrehten Video, das auf ihrem privaten Instagram-Kanal veröffentlicht wurde, rief Fares zum Boykott israelischer Produkte auf und warb gleichzeitig für eine App, die es ermöglicht, solche Produkte im Supermarkt zu erkennen. Dieser Boykott-Aufruf hat bei einigen Nutzern Assoziationen zur Nazi-Parole „Kauft nicht bei Juden“ geweckt.

Die Entscheidung des SWR wurde auch von Politikern und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens unterstützt. Volker Beck, Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, forderte vom SWR Aufklärung und betonte, dass antiisraelischer Boykottaktivismus nicht mit journalistischen Funktionen beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk vereinbar sei.

Die Reaktionen auf Fares‘ Video waren durchweg negativ. Hasnain Kazim, Autor und Schriftsteller, kritisierte Fares‘ Aktion scharf und bezeichnete sie als „Wahnsinn“. Der SWR begründete seine Entscheidung damit, dass Fares‘ Post nicht im Zusammenhang mit ihrer Tätigkeit beim Sender entstanden sei. Dennoch habe sie die Neutralitätspflicht eines Moderators verletzt und somit das Vertrauen in ihre journalistische Unabhängigkeit beeinträchtigt.

Helen Fares ist bekannt als Journalistin, Aktivistin, Moderatorin, Podcasterin und Psychologin im Bereich Wirtschaft. Sie war Teil des festen Moderationsteams der digitalen Debatten-Sendung „MixTalk“ beim SWR. Ihre politischen Äußerungen und Aktivitäten in den sozialen Medien haben jedoch zu ihrer Entlassung geführt.

#BoykottIsrael #SWR #HelenFares #ModeratorEntlassen #meinungsfreit #gazza #palästina #israil #Deutschland #Europa

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Unterwasserroboter uOne: Ein Meilenstein für die maritime Datensammlung

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In einer Ära zunehmender Automatisierung und technologischer Innovationen könnte der Unterwasserroboter uOne schon bald die mühsamen und riskanten Aufgaben übernehmen, die bisher von menschlichen Tauchern ausgeführt wurden. Entwickelt von uWare Robotics, einem belgischen Unternehmen, definiert dieses autonome Unterwasserfahrzeug (AUV) die Grenzen der Unterwasserforschung und -exploration neu.

Der uOne ist jedoch kein gewöhnliches AUV. Sein kompakter Körper, ausgestattet mit acht Triebwerken, ermöglicht es ihm, auf der Stelle zu schweben oder sich frei in jede Richtung zu bewegen. Anders als herkömmliche AUVs kann sich der uOne frei von störenden Kabeln bewegen, die typischerweise bei ferngesteuerten Unterwasserfahrzeugen ein Hindernis darstellen.

Was den uOne einzigartig macht, ist seine Fähigkeit zur präzisen Datensammlung und Inspektion unter Wasser. Ausgestattet mit einer Vielzahl von Sensoren, einschließlich hochauflösender Kameras und Geräten zur Messung von Temperatur und Schwebstoffen, erstellt das Fahrzeug detaillierte Unterwasserkarten von Objekten wie Pipelines, Offshore-Windenergieanlagen und Hafenkais.

Die gesammelten Daten werden drahtlos übertragen und können genutzt werden, um digitale Modelle der überwachten Objekte zu erstellen. Diese „digitalen Zwillinge“ ermöglichen es Ingenieuren und Technikern, Wartungs- und Reparaturarbeiten präzise zu planen und durchzuführen.

Der uOne ist kompakt und handlich, mit einer Größe von 40x40x50 Zentimetern und einem Gewicht von 15 Kilogramm. Trotz seiner kompakten Größe kann er Nutzlasten von bis zu fünf Kilogramm tragen und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 5,5 Kilometern pro Stunde. Mit einem Bord-Akku, der zwei Stunden Betriebsdauer ermöglicht, ist der uOne äußerst effizient und kann schnell wieder eingesetzt werden, da die Batterie austauschbar ist.

Die Einführung des uOne markiert einen Meilenstein in der Unterwassertechnologie und verspricht, die Effizienz und Sicherheit von maritimen Inspektions- und Datensammeloperationen erheblich zu verbessern. Mit seiner Fähigkeit, präzise Daten zu sammeln und gefährliche Aufgaben zu übernehmen, setzt der uOne einen neuen Standard für die Erkundung und Erforschung der Unterwasserwelt.

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„Yol“ feiert Fernsehpremiere!

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Am vergangenen Samstagabend strahlte der schweizerische Sender Tele1 erstmals den preisgekrönten Film „Yol“ aus, der zuvor lange Zeit in der Türkei verboten war. Die Ausstrahlung des Werks des renommierten Regisseurs Yılmaz Güney wurde von einer großen Erwartungshaltung begleitet.

Der Film „Yol“ gilt als eines der bedeutendsten Werke des türkischen Kinos und wurde sogar mit der Goldenen Palme des renommierten Cannes Film Festivals ausgezeichnet. Seine Aufführung war jedoch jahrelang in der Türkei untersagt. Erst 1999, dank der Bemühungen von Yılmaz Güneys Ehefrau Fatoş Güney, konnte der Film schließlich gezeigt werden.

Die Handlung des Films, die von Yılmaz Güneys eigenen Gefängniserfahrungen inspiriert ist, erzählt eine eindrucksvolle Geschichte über das Leben und die Träume von Menschen unter schwierigen Bedingungen. Die Dreharbeiten begannen bereits im Jahr 1981, wurden jedoch aufgrund von Güneys Haftstrafe von seinem Freund und ehemaligen Assistenten Şerif Gören abgeschlossen. Nachdem Güney die Aufnahmen in die Schweiz geschickt hatte, floh er selbst und die Nachbearbeitung des Films fand schließlich in Frankreich statt.

Einige Szenen des Films wurden auf Anraten des Direktors des Cannes Film Festivals gekürzt, was zu einer um etwa 27 Minuten kürzeren Gesamtdauer führte. Die Entscheidung, den Film „Yol“ zu zeigen, wird von vielen als wichtiger Schritt für die Anerkennung und Würdigung des künstlerischen Erbes Yılmaz Güneys betrachtet.

„Yol“ ist nicht nur ein Film, sondern auch ein wichtiges kulturelles Erbe, das die Geschichte des türkischen Kinos geprägt hat. Seine Ausstrahlung im Fernsehen markiert einen Meilenstein und bietet den Zuschauern die Möglichkeit, ein Stück Filmgeschichte zu erleben.

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